Archiv für den Monat: Juni 2012

Alfsee-Tagestour – von der Nordsee zum Alfsee

Tagestour von Norden zum Alfsee

Tour am 23.06.2012
Tagestour zum Alfsee.
Rundkurs von ca. 400 km die individuell erweitert oder verkürzt werden kann.

In einer Arbeitspause haben wir Kollegen uns mal überlegt mit unseren Bikes eine Tour zum Alfsee zu machen. In Georgsheil haben wir uns zum Start getroffen, wir waren mit 6 Maschinen unterwegs. (Heinz-Jürgen, Sigfried, Ulf, Michael, Heinz und Heiko) Richtung Hesel auf dem bekannten Bikerparkplatz warteten wir auf Friedhelm und Karl-Heinz. Es dauerte auch keine 5 Minuten und Sie bogen auch auf den Platz ein. Somit waren wir 8 Biker, eine kurze Pause , danach gemeinsam die Bikes auftanken und los.

Wir wollten gemeinsam starten und möglichst gemeinsam ankommen. Die kleinste Maschine hatte 600 ccm und die größte 1250 ccm ein lustiger bunter Trupp.
Siegfried als Leithammel vorne weg er kennt sich auf Ostfriesland Strassen bestens aus, und gibt die Marschroute aus.

Regeln:

  1. Es wird versetzt gefahren damit kein großer Abstand zwischen dem ersten und letzten Fahrer entsteht.
  2. Beim Halt an einer Ampelkreuzung/Kreuzung wird in Zweierreihe dicht aufgeschlossen um den Kreuzungsbereich so schnell wie möglich gemeinsam zu verlassen.
  3. Sollte jemand Probleme mit seinem Bike haben, so muss derjenige sich dem Vordermann bemerkbar machen indem er die Hupe betätigt, den Blinker setzt und an den rechten Straßenrand fährt.
  4. Sollte dies nicht funktionieren, muss der letzte Fahrer in der jeweiligen Gruppe das Feld aufholen und den Vordersten in der Gruppe informieren.

Gegen 10:15 Uhr ging es endlich los.
Wir fuhren gemeinsam Richtung Saterland- Ramsloh zum Bikertreff, mit einem Pott Kaffee, Schinken & Käsebrötchen haben wir uns erst einmal gestärkt bevor es Richtung Alfsee ging. Noch mal quer durch Ramsloh. Mit 30 km/h durch die engen Stadtkurven Richtung Osnabrück. In Richtung Bramsche kommt man an dem Segelflugplatz vorbei. Auf der linken Seite hopsen Geländemaschinen und Quads durch das Gelände. Auf der linken Seite sind auch reichlich Parkplätze zum anhalten.

Ca. 4 km vor Bramsche geht es links ab nach Ueffeln. Im Kreisverkehr kurz vor Ueffeln taucht der Alfsee zum ersten mal auf dem Verkehrsschild auf. Immer geradeaus weiter.
Durch das etwas höhere Tempo verloren wir kurzfristig vier Biker. In Alfhausen an der Hauptkreuzung haben Sie uns aber wieder eingeholt. Um 13:30 Uhr sind wir am Alfsee auf dem Hauptparkplatz angekommen. Maschinen abstellen Kaffee trinken und 14:30 Uhr geht es ab hier wieder zurück zum Bikertreff in Ramsloh dort haben wir uns nach dem Essen verabschiedet Heinz-Jürgen und Siegfried haben noch einen Pit-Stop im Bikertreff Eili und Vera Hollsand eingelegt.danach sind auch wir Richtung Heimat gefahren.

Der Alfsee:

Der Alfsee befindet sich im nördlichen Osnabrücker Land, er liegt rund 25 km nördlich Osnabrücks bzw. 8 km nördlich Bramsches südöstlich der Ankumer Höhe. Etwa 95 Prozent seiner Fläche gehören zu der westlich gelegenen Gemeinde Alfhausen, nach dem der Stausee benannt ist.

Auf 2 Rädern auf Entdeckungstour im Sauerland

An schönen Tagen kommen die Motorradfahrer von weit her, um den herrlichen Blick über das Sauerland zu genießen, so auch wir 6 begeisterte Motorrad-Biker Siegfried und Albert Giesenberg, Robert Carsjens, Michael Joswig, Hans Uphoff und Heinz-Jürgen Tjaden aus Ostfriesland. Doch leider hatten wir ein wenig Pech mit dem Wetter, da es an diesem Wochenende Dauerregnete; doch hiervon sollten wir uns nicht abhalten lassen und haben versucht die Touren zu fahren die wir uns vorgenommen hatten (was uns ja auch mit der Drei-Seen-Tour gelungen ist).

Die Dietzholztour (Streckenlänge ca .273 km) mussten wir nach 230 zurückgelegten KM, nach einer kurzen Regenpause im Wittgensteiner Hof bei Kaffee & Apfelstrudel mit Eis und Sahne leider abbrechen, da die Dietzholztour bei Nässe durch das enorme Gefälle und die vielen Kurven sehr schwer zu fahren ist.

Mit der Behauptung

„Land der tausend Berge“

haben die Werbestrategen des Sauerlandes den Mund ziemlich voll genommen, denke ich, als unsere kleine Gruppe Kurs auf das Rothaargebirge nimmt. Schauen wir mal! Runde Kurven, klasse Strecke, weite Blicke übers Land und malerische Dörfer, eine tolle Motorradstrecke, die landschaftlich klasse ist. Felder, Wiesen und Wälder säumen unseren Weg, auf den Koppeln grasen Rinder, und Pferde, die sich aber nicht vom Brummen unserer Motoren ablenken lassen.

Drei-Seen-Tour: Am Freitag, Streckenlänge ca .235 km

Aabachtalsperre, Twistetalsperre, Edertalsperre.

Start ab Winterberg fahren wir Richtung Schallenberg / Altastenberg Richtung Sorpetal/Bildstock.

Von dort geht es talwärts und kurvenreich nach Siedlinghausen, Richtung Meschede eine scharfe Rechtskurve oben am Berg, fahren wir nach Elpe. Durch das Negertal Richtung Brilon/Rüthen auf die Bergstrecke des Sauerlandes zwischen Rüthen und Nuttlar zahlreiche Kurve und Serpentinen auf der alten Rennstrecke die wir Problemlos bewältigten. Richtung Aabachtalsperre, die wir umrundeten vorbei am Bergwerk Kiliansstollen über Leitmar, Vasbeck in Bad Arolsen überquerten wir die
Twistetalsperre Richtung Edersee.

Die Fahrt an der Ederseestrasse entlang ist sehr schön, aber es begann zu Regnen. Da kommt ein Schnellimbiss gerade recht. Bei einem Pott Kaffee lässt sich die weitere Etappe planen und ganz nebenbei können wir auf die Sonne warten, die sich im Kampf mit den grauen Wolken nicht wirklich durchsetzen kann. Richtung Sachsenberg 12 KM bieten sich Kurvenvarianten an. Richtung Hallenberg Landgasthof Kappen Ziel.

Reiseinfo:
Unterkunft:
Der Landgasthof Kappen ist ein Familienbetrieb, wie er im Buche steht und eine feste Größe für motorradfahrende Gäste des Sauerlandes. Das DZ mit Frühstück schon ab 30 Euro pro Person.
Landgasthof Kappen 59869 Hallenberg-Liesen
Telefon (02984) 684 und 2071
Fax (02984)31171

Allgemeines: Das Sauerland liegt östlich des Ruhrgebietes und gehört zum Rheinischen Schiefergebirge. Bekannte Wasserläufe, wie Ruhr und Eder, haben sich zwischen die bewaldeten, bis zu 850 Meter hohen Bergrücken gedrängt, malerische Kleinstädte verlocken zur Rast. Mit einem Straßennetz sowohl für Anfänger, als auch für alte Hasen . Motorradtreffs:
Nirgendwo sonst scheint es mehr Treffpunkte zu geben, als im Sauerland. Ob wilder Treff an der Staumauer, am betagten Imbisswagen, im gemütlichen Biergarten oder im gepflegten Eiscafé – ein Biker bleibt selten allein. Also einfach drauf los fahren und offen für Benzingespräche sein