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Das einmalige Motorraderlebnis – 1000 KM Madeira erkunden Portugal

Motorradrundreise auf Madeira vom 22-11-2012 bis 29-11-2012

Madeira: Erich Gerd Heiner Heinz-Jürgen Elfi Alfred Jan Günther

 

Das Wetter auf Madeira ist ganzjährig angenehm mit Tagestemperaturen zwischen 13 und 20 Grad im Winter und 20 bis 26 Grad im Sommer. Madeira die Insel des ewigen Frühlings, ist eine Welt der Kontraste.

 

 

Atemberaubende Steilküste

 

Atemberaubende Steilküsten, karge   Hochebenen, ein wild zerklüftetes, tropisch grünes Bergland sowie Bananenplantagen und Blumengärten, durch die sich kleine kurvige Sträßchen schlängeln.

 

 

 

Elfi vor unserm Mietmotorrad

 

 

Innerhalb von 7 Tagen lernen wir mit unseren super gepflegten BMW-Maschinen auf einsamen Küsten- und Gebirgsstraßen diese herrliche Insel kennen.

 

 

 

In Funchal im Cafe

 

 

In Funchal oder einem gemütlichen Fischerdorf einen Chienesa (Kaffee) und ein Sonnenbad geniessen.

 

 

 

 

580 Meter Hohe Steilküste

 

Ein Blick auf eine der spektakulärsten Steilküsten der Welt nehmen.

 

 

 

 

 

 

Bedingt durch die südliche Lage ist Madeira ein hervorragendes Ganzjahresziel für Motorradfahrer und nur knapp vier Flugstunden von Deutschland entfernt. Unterschiedliche Tagestouren ab Canico de Baixo führen uns entlang der spektakulären Küste zu den mit 580 m höchsten Klippen Europas oder vorbei an tropisch bewachsenen Tälern in die Hochebene Paul de Serra

 

In den Wintermonaten kann es ab und an regnen, meistens handelt es sich aber nur um Schauer. Mehrere Regentage am Stück sind eher selten. Madeira hat eine gut ausgebaute Küstenstraße. Aber viel spannender sind die alten Straßen im Inland, die steil die Berge hinauf und hinab führen die wir mit unseren Motorräder durchstreiften über abgelegene Straßen  von den Steilküsten bis zu den Hochebenen. Verträumte Dörfer, wunderschöne Täler, Eukalyptus- und Lorbeerwälder sowie eine atemberaubende Vegetation haben wir gesehen

 

Hier ist Erfahrung im Berg fahren und ein sicherer Umgang mit dem Miet Motorrad Voraussetzung. Belohnt wir man mit unvergleichlichen Ausblicken über das Meer und auf die traumhafte Küste. Sicheres Beherrschen auch auf kleinen, kurvenreichen und teilweise steilen Landstraßen. Für Anfänger nicht geeignet.

Nach 3:50 Stunden landen wir aus dem kalten Deutschland auf der zu Portugal gehörenden Insel im atlantischen Ozean. Bereits um 9:30 Uhr morgens ist es mit knapp 19 Grad angenehm warm. Nach dem Einchecken im Hotel Vila Ventura und der Übernahme der Motorräder starten wir von Canico aus Richtung Westküste, um im netten Örtchen Ribeira Brava unseren ersten Kaffee am Meer zu genießen. Schon auf dieser Strecke wird klar, dass die Straßen der Insel nur für geübte Motorradfahrer die keine Höhenangst haben. Keine 150 Meter ohne eine Kurve und teilweise böse Gefälle Anstiege und immer wieder gigantische Ausblicke auf das Meer und in Felswände unterstreichen das einmalige Motorraderlebnis bei maximal 60 km/h.

 

Die Portugiesen sind zum Glück keine Raser und eher gemütlich und ohne Hektik unterwegs. Der Regen begleitet uns die ganze Woche. Mit Wasserdichter Kleidung trübt uns das Fahrvergnügen nur wenig, da die Regenschauer in der Regel kurz sind. Das Grün der Insel und seiner einzigartiger Pflanzenwelt wie Blumen, Kakteen und Orchideen, wachsen hier wild am Straßenrand.

Obstkorb von Annchen

 

Die ganze Vielfalt an Obst und Gemüse wird in der Markt und Fischhalle von Funchal präsentiert, die wir im Rahmen eines Stadtbummels besichtigten.Diesen Obstkorb hat uns Annchen unsere Motorrad Vermieterin zum probieren zusammen gestellt

 

 

Elfi hoch über Funchal

 

Rund 950 Km sind wir in 7 Tagen gefahren. Dabei legten wir pro Tag etwa 160 km am Tag zurück. Die Insel muss man mit einem Motorrad erleben. Sie ist dafür geschaffen. Wir besuchten alle Highlights der Insel wie den über 1805 Meter hohen Pico do Arieiro, die Hochebene Paul da Serra und den bekannten Leuchtturm bei Ponta do Pargo.

Jose verteilt den Rindfleischspieß Espanada

 

Die Madeiraspezialitäten Degenfisch und den an einer speziellen Vorrichtung aufgehängten Rindfleischspieß Espanada haben wir genossen. Auch den bekannten Madeirawein oder das Nationalgetränk namens Poncha haben wir probiert.

 

 

 

Die Insel Madeira gehört zu Portugal und liegt etwa 1.000 km südwestlich von Lissabon im Atlantischen Ozean. Bei einer Länge von nur 57 km und einer Breite von nur 24 km sind bei einer der höchsten Erhebung von 1862 Meter alle Voraussetzungen für ein gigantisches und kurvenreiches Auf und Ab gegeben.

 

 

Heinz-Jürgen und Elfi hoch über Funchal mit Blick auf den Hafen.

 

 

 

 

Gebirge Landschaften und tief eingeschnittene grüne Täler prägen das Bild der Insel. Im Winter liegen die Temperaturen selten unter 18 und im Sommer selten über 29 Grad.

 

 

Puerto de la Cruz

Puerto de la Cruz