5 Tage Bebra: vom 08.07. bis 12.07.2020

Motorradtouren im Thüringer Wald Dabei ist die Richtung egal, Hauptsache Kurven! Gerade auf dem Bike erschließt sich, was die Rhön so einzigartig macht – ihre freien Ausblicke über das gesamte Mittelgebirge hinweg und darüber hinaus. Passiert man eine Kurve, eröffnet sich unversehens weite Panoramablicke – eben jene offenen Fernen, die der Rhön ihren Beinamen verliehen haben. Beeindruckend, wie entspannt man hier noch Motorrad fahren kann. Auch die Ordnungsmacht lässt sich nicht blicken, sodass die Landstraßengeschwindigkeit ab und zu minimal überschritten wird. Bei dieser Vielzahl an Straßen geht einem das Herz auf. Von schnellen Schwüngen auf gutem Asphalt bis zu engen, verschlungenen Sträßchen ist alles dabei. Eine Wurst, Kaffee und Kuchen unterwegs ist Pflicht.

Gute Tourentipps und Gespräche gibt es im „Hotel Sonnenblick in Bebra“ bei Thomas und Silvia. Bestens ausgebaute Straßen finden sich hier im Dreiländereck vom nordwestlichen Bayern, südöstlichen Hessen und südwestlichen Thüringen ohne Ende. Dazu kommt wenig Verkehr. Die Gruppe besteht aus sechs Motorädern. Zu den super Strecken kommt eine schöne Landschaft. Die Rhön ist perfekt für den Kurzurlaub .Zu unseren Motorradtouren starten wir im gemütlichen Hotel Sonnenblick, nach den Tagestouren lassen wir uns im gemütlichen Biergarten oder im Restaurant von den regionalen kulinarischen Spezialitäten verwöhnen. Mitten in Deutschland genau zwischen Hessen, Thüringen und Bayern eröffnet sich für uns ein wahres Motorrad Eldorado In der Nähe der ehemaligen innerdeutschen Grenze mit dem Grenzmuseum. in der Nähe von Geisa ist die Gedenkstätte Point Alpha, eine ehemalige amerikanische Grenzanlage / Kaserne. Neben einem Grenzmuseum an der Straße bietet die Anlage auch den einen oder anderen Einblick darüber, wie die Grenze tatsächlich aussah. So finden sich hier mehrere Meter nachgebauter Grenze mitsamt dem dazugehörigen Wachturm Frankenwald. Die Gruppen Teilnehmer: Sigfried, Hans, Albert, Robert,Tyado, Heinz-Jürgen

Die perfekten Motorrad-Touren-Tage – Vom 11. 07. 2018 bis 15.07.2018

Die perfekten Motorrad-Touren-Tage

Am Mittwoch, den 11 Juli ging es von Norden aus 490 Kilometer in Richtung Bebra. Unsere Gruppe bestand aus Albert, Siegfried, Robert  Hans, Johannes und Heinz-Jürgen – das Tagesziel war das Hotelsonnenblick.
Für uns ist das Hotelsonnenblick in Bebra der Ausgangspunkt für unsere Touren durch die Rhön, das Mittelgebirge am Dreiländereck von Hessen, Thüringen und Bayern.
Thüringer Wald ca. 300 km
Knüll-Schwalm-Kellerwald ca. 290 km
Zwischen Rhön & Thüringer Wald ( 285 km )
Geradeaus  Mangelware! Vom Fahrspaß sicherlich eine unserer besten Touren! Durchs Knüllgebirge, über Schwalmstadt, Schwalmtal, Nationalpark Kellerwald, Edersee , Ederhöhen , zurück durchs Knüllgebirge. Fast nur kleinste und kleine Straßen, kaum Verkehr. Landschaftlich Klasse. Sehenswertes unterwegs: Edersee  – Staumauer (Motorrad-Treff)

Eine wirklich klasse Kombination aus ‚Kurven, Kurven, Kurven…‘, wunderschöner Landschaft, entspannenden Pausen und interessanten Stopps. Kreuz & quer, hoch & runter durch die Hügellandschaft. Abwechslungsreich geht’s weiter – flotte langgezogene Kurven, gefolgt von kleinen Kreisstraßen und asphaltierten Wirtschaftswegen lassen keine Langeweile aufkommen. Und immer wieder berauschende Ausblicke von den Kuppen in das Land der offenen Fernen

Auch beim dritten Besuch wieder alles super. Das Essen erstklassig, das Frühstück sehr gut Personal und Wirtsleute super nett und kompetent.
Spa-Bereich sehr schön
Wir waren eine Gruppe von 6 Motorradfahrern.

Motorradtour vom 10.05.2017 bis14.05.2017 von Norden nach Bebra. Insgesamt 2000 Kilometer gefahren.

Motorradtour vom10.05.2017 bis14.05.2017 von Norden nach Bebra. Insgesamt 2000Kilometer gefahren.

Stölzinger-Knüllgebirge-Tour (ca. 245 – 270 km)

Der Geheim-Tipp

Schleifgefahr für Trittbretter!
Die Tour führt durch die regionalen Gebirge: Richelsdorfer-, Stölzinger- und Knüllgebirge. Kleine, kleinere und kleinste Sträßchen warten darauf, unter’s Gummi genommen zu werden. Meistens ordentlicher Straßenbelag.

Die Rhön ist nicht nur den Segelflieger bekannt. Auch für Motorradfahrer bietet die Region in Deutschlands Mitte ein super Streckenprofil. Zwischen Kuppen und Tälern, lässt es sich traumhaft touren.

Für uns ist daß Hotelsonnenblick in Bebra der Ausgangspunkt für unsere Touren durch die Rhön, das Mittelgebirge am Dreiländereck von Hessen, Thüringen und Bayern.

Die Landschaft um die Wasserkuppe und Kreuzberg gehören zu den schönsten Motorradregionen in Deutschlands Mitte. Die Wasserkuppe ist auch der höchste Berg Hessens, womit für Schräglagen und super Aussichten gesorgt ist:

Hallo Familie Thrän,
Nachdem wir 2016 und 2017 das zweite mal die Gruppe Giesenberg   mit Sigfried, Albert,  Robert, Hans, Johannes, und Heinz-Jürgen wieder eine super Rückreise, ohne Zwischenfälle bei besten Wetter mit Sonnenschein und 25 Grad hatten, möchte ich mich im Namen der ganzen Gruppe nochmals bedanken. Wir haben uns bei euch wieder so richtig wohlgefühlt. Es war alles Super und wir werden bestimmt wieder kommen. Danke für die super Routen, die wir mit unseren Bikes abgefahren haben.
Liebe Grüße
Heinz-Jürgen

Eine Tour wie eine Achterbahnfahrt ! vom 02.06.bis 05.06.2016

Eine Tour wie eine Achterbahnfahrt !

Die Rhön ist für Motorradliebhaber eine äußerst interessante Region. Traumhafte Landschaften mit unbewaldeten Bergkuppen, Täler und Steigungen sowie viele verkehrsarme Nebenstraßen laden hier zum Fahren ein. Schnell sind die schönen Motorrad -Tourentage schon wieder vorbei. Wunderschöne Strecken über den ‚Stock‘ und durch das  Knüllgebirge ‚versüßen‘ den Abschied und machen Lust auf den nächsten Besuch. Bei Schwalmstadt gehen die sanften Hügel des Knüllgebirge in die Kulturlandschaft ‚Schwalm‘ über. Kleine, gepflegte Örtchen – wie aus dem Bilderbuch – prägen nun das Landschaftsbild. Idyllische kleine Straßen, mit einem nicht enden wollenden Kurven-Reichen Strecken, und vielen traumhaften Ausblicken auf die Hügellandschaft Nordhessens, lassen jedes Motorradfahrer-Herz höher schlagen.

Stölzinger-Knüllgebirge -Tour (ca. 245 – 270 km

Vom ‚Sonnen-Blick‘ aus startet die Tour in nördliche Richtung durch das Richelsdorfer Gebirge. Erster fahrerischer und auch landschaftlicher Genuss bietet das kleine, frisch asphaltierte Sträßchen über den ‚Triesch‘ Richtung Solz. Am Horizont zeigt sich die Hügelkette des Stölzinger Gebirges mit dem 548 m ü. NN hohen ‚Alheimer‘l. Doch vorher stehen noch jede Menge Kurven auf dem Programm. Über Dens mit dem sagenumworbenen, Denser See durch das Maßholderbachtal zieht eine kleine Kreisstraße seine Kurven in Richtung Stölzinger-Gebirge. Bei Berneburg rechts ab, der Stölzinger Straße folgend, erreichen wir den Schemmerngrund – den nördlichsten Punkt der Tour. Vorbei am Schloss Rittershain , wartet der nächsten Hochgenuss – der ‚Schwarze Stock‘. Dann ist es nicht mehr weit zum ersten Stopp. Nach so vielen Kurven ist die Pause wohlverdient. ‘Weiter geht’s entlang dem Guttelsbach, durch den Gudegrund, in das westlich des Fuldatals gelegene Knüllgebirge .Idyllische kleine Straßen und vielen traumhaften Ausblicken auf die Hügellandschaft Nordhessens, lassen jedes Motorradfahrer-Herz höher schlagen. Über Schwarzenborn und das Knüllköpfchen schlängeln sich die Kurven berghoch & bergrunter in den südlichen Teils des Knülls. Erwähnenswert ist hier die Burg Herzberg – die größte Höhenburg Hessens. Eine Besichtigung der Burganlage ist empfehlenswert. Einkehren kann man hier in der Burgschänke (mittwochs Ruhetag). Einzig die Zufahrtsstraße ist ‚der Hammer‘ – zwar asphaltiert, wird aber nur noch von den Schlaglöchern zusammen gehalten. Auf den Rasten stehend, lässt sich der Weg am besten bewältigen. Durch den Besengrund, über die Bergrennstrecke ‚Am Stock‘ – genau der richtige Abschluss einer kurvenreichen Tour – und Dickenrück geht’s mit einem breiten Grinsen im Gesicht zurück in den ‚Sonnen-Blick‘.

Hallo Familie Thrän,
Nachdem wir die Gruppe Giesenberg eine super Rückreise, ohne Zwischenfälle bei besten Wetter mit Sonnenschein und 29 Grad hatten, möchte ich mich im Namen der ganzen Gruppe nochmals bedanken. Wir haben uns bei euch so richtig wohlgefühlt. Es war alles Super und wir werden bestimmt wieder kommen. Danke für die super Routen, die wir mit unseren Bikes abgefahren haben.
Liebe Grüße
Heinz-Jürgen

Motorradtour Berg und Talfahrt vom 29.05.2015 bis 01.06.2015

Am Freitag, den 29 Mai ging es von Norden aus 220 Kilometer in Richtung Bad Iburg. Unsere Gruppe bestand aus Albert, Siegfried, Robert  Hans und Heinz-Jürgen -das Tagesziel war das Gasthaus Wiemann-Sander. Diese ruhig gelegene, Familiengeführte Pension erwartete uns in der Gemeinde Glane im Landkreis Bad Iburg im Teutoburger Wald. Hier fanden wir den idealen Ausgangspunkt für unsere Motorradtouren sowie Zimmer im traditionellen Stil. Der Teutoburger Wald bietet mit seinen Höhen und langgestreckten Auen eine reizvolle, abwechslungsreiche Landschaft.

Eine Runde durch das Weserbergland bedeutet ein ständiges „Auf und Ab“ zwischen dem Tal der Weser und den Gipfeln der umliegenden Höhenzüge.Vom Gasthaus Wiemann-Sander aus ging es am zweiten Tag ohne Gepäck auf größtenteils kleine Nebenstrecken zu den schönsten Orten und Aussichten des Weserberglands. Wir bevorzugten kurvige Strecken sowie Nebenstraßen und hatten unterwegs ausreichend Gelegenheiten zum Mittagessen und Kaffeetrinken. Neben Streckenabschnitten zum beschaulichen Bummeln befuhren wir auch mehrere sehr kurvenreiche Strecken. Insgesamt eine abwechslungsreiche und landschaftlich sehr schöne aber auch fahrtechnisch teilweise anspruchsvolle Tour.

Seit ihrer Eröffnung 1998 hat sich die Tonenburg (eine Wehrburg aus dem Jahre 1315) als beliebter, internationaler Biker-Treffpunkt mit Restaurant etabliert. Motorradfahrer aus aller Welt fühlen sich hier mittlerweile wohl, die Meisten machen dabei einfach nur Station, doch auch viele bleiben übers Wochenende hier und nutzen die Burg als idealen Ausgangspunkt für diverse Tagestouren. In der Sonne genossen wir einen ausschweifenden Blick auf die Weser, bei Bratwurst & Pommes sowie Kaffee und Kuchen stärkten wir uns auf der Sonnenterrasse.

Danach ging es weiter über einige Haarnadelkurven zum Köterberg, dieser herrliche Aussichtspunkt mit dem Köterberghaus in 497 Metern Höhe eignete sich ideal für eine Rast bei einem Teller Erbsensuppe und einen genussvollen Ausblick auf das Weserbergland. Bei guter Sicht, kann man sogar den Brocken im Harz sehen. Auch der Köterberg ist ein sehr beliebter Treffpunkt für Biker. Der Teutoburger Wald bietet mit seinen Höhen und langgestreckten Auen eine reizvolle, abwechslungsreiche Landschaft die man vom Motorrad aus leider nur am Rande wahrnimmt.

 

Gasthaus Wiemann-Sander Gasthaus Wiemann-Sander Kirchstraße 7 49186 Bad Iburg / Glane Deutschland Tel: 0049-5403-2475 Fax: 0049-5403-781083 Mail: gasthaus@wiemann-sander.de http://motorrad.wiemann-sander.de Typ: Motorradfreundliches Hotel

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Motorradtour durch die Harzer Berge – vom 24.07. bis 27.07.2014

Die Wettervorhersage für das lange Wochenende in der dritten Juliwoche: sonnig warm und trocken. Also genau das was wir Biker brauchen um die langfristig geplante Tourmit dem Motorrad in den Harz zu machen. Am Donnerstag, den 24 Juli, ging es von Norden 400 Kilometer in Richtung Harz. Unsere Gruppe bestand aus Albert, Siegfried, Robert und Heinz-Jürgen, unser Tagesziel war der Höhenluftkurort Tanne in Sachsen Anhalt, Harz. Albert war in einer vorigen Tour schon einmal hier und war rundum begeistert.

Der Harz stellt durch seine spannenden Kurven, tolle Landschaften und gute Straßen ein Paradies für Touren mit dem Motorrad dar. Der Harz bietet dem Motorradfahrer alles, was für ausgedehnte Touren notwendig ist.

Der Höhenluftkurort Tanne hat 750 Einwohner und liegt mit seinen 500 m über dem Meeresspiegel, eingebettet zwischen romantischen Nadelwäldern im Tal der Bode. Das Harzer Hotel Zum Brockenbäcker liegt auf einer Anhöhe am Ortsrand von Tanne im Landkreis Harz. Vom Hotel aus genießen die Gäste den Rundblick bis hinauf zum Brocken, mit 1142 Metern der höchste Gipfel im Harz. Unweit vom Hotel Zum Brockenbäcker erschließen Wanderwege das Harzgebirge in alle Richtungen. Eine Wanderung zum Brocken ist zum Beispiel auf dem Harzer Grenzweg möglich.

Der erste Tag war total verregnet, trotzdem machten wir uns auf dem Weg Richtung Stemberghaus zur Harzköhlerei, wo Siegfried sich ein paar Flaschen Flüssiger Holzkohle“ 50% iger Kräuterlikör besorgen wollte.

Nach einer Pause bei Kaffee und einem deftigen Teller Erbsensuppe auf der Außenterrasse im Köhlerhaus, fuhren wir gen Stollberg durch die abwechslungsreiche Landschaft des Unterharz und steuerten in Richtung Kyffhäuser.

Allerdings sollte man das mit Bedacht tun, denn auf den Straßen des Harzes lauern überall Starrenkästen und Uniformierte, ein solches Urlaubsfoto kann recht teuer werden.

Der 500 Meter hohe Bergrücken trägt das Kyffhäuserdenkmal des Kaisers Friedrich I. Barbarossa. Motorsportfreunden ist der Kyffhäuser auch durch sein Tourenwagen-Bergrennen bekannt. Doch ist die nördliche „Rampe“ des Kyffhäusers nicht nur die Bergrennstrecke. Ganze 36 Kehren sind es bis zum Gipfel, und diese einmaligen Kurvenkombinationen sind ein echter Biker Treffpunkt. An den Wochenenden fahren hier zahllose Motorradfahrer durch die Kurven. Unzählige Bremsspuren auf der Straße zeigen, dass es durchaus schwierig zu fahren ist.

Am zweiten Tag, bei ausgiebigem Sonnenschein, erkundeten wir auf richtig feinen Motorradstrecken das Bergland. Hier mangelt es dem Motorradfahrer wahrlich an nichts: Spannende Kurven, tolle Landschaften, gute Straßen. Richtung Okertalsperre. Dann wieder auf die kleinen Nebenstrecken, die mit ihren traumhaften Verläufen zwischen grünen Hängen, plätschernden Wassern und tiefen Tälern locken. Bis zum Fuße der über 900 Meter hohen Achtermannshöhe kurvten wir durchs Grün. Zwar gleicht die Strecke ab hier für einige wenige Kilometer eher einer Autobahn, doch dafür führt sie zu einem der beliebtesten Motorradtreffs im Harz, dem Torfhaus. Dieses Dorf auf 800 Höhenmetern gilt allgemein als die höchstgelegene Siedlung Niedersachsens. Bei schönem Wetter ist das Torfhaus Anziehungspunkt für viele Motorradfahrer um die herrliche Aussicht auf den 4,9 Kilometer entfernten Brocken zu genießen.

Eifel wir kommen! 1500 KM

20.06.2013 bis 23.06.2013

Um 8.00 Uhr morgens ging es endlich los – unser lang ersehnter Motorradurlaub in der Eifel sollte Wirklichkeit werden.

Dieser Kurzurlaub kam zur rechten Zeit und war eine Erholung auf zwei Rädern.

Die Anfahrt nach Üxhum  Niederehe zum LANDGASTHOF SCHRÖDER dauerte nur knapp 5 Stunden und Check-In-Zeit war erst gegen 15.00 Uhr. Also starteten wir gegen 8.00 Uhr gemütlich auf die Straße. Erster Stopp war das Motorradzentrum-Ems-Vechte Helmich & Sohn, wo wir uns mit einem Frühstück stärkten um danach die Fahrt fortzusetzen. Eifel, wir kommen!

So kam es auch! Was wir allerdings nicht eingeplant hatten, war das es Frühstück nur am Wochenende gab und wir uns mit Kaffee und Brühe begnügen mussten.

Auf der A1 bei Gladbeck war ein richtig übler Regenschauer mit Blitz und Donner, der uns erst einmal eine Stunde kostete was wir jedoch in einer Bäckerei bei Kaffee und Rührei abwarteten. Das begann ja super.

Gegen 17.00 Uhr kamen wir aber dann doch noch in Üxhum, in der Eifel an. Die Fahrt dahin war bis auf den Regen sehr angenehm. Dort wo die Autobahn aufhörte, war eine sehr gut ausgebaute Bundesstraße, die in Abschnitten sogar 2-spurig befahrbar und auch nicht sehr voll war. Ein nahezu endloses Netz an kleinen, verkehrsarmen Nebenstraßen mit Kehren, Serpentinen und lang gezogenen Kurven schlängelt sich durch die Landschaft der Eifel und lädt zu ausgedehnten Motorradtouren in NRW und Rheinland-Pfalz ein. Die Eifel bietet sowohl Anfängern als auch fortgeschrittenen Motorradfahrern zahlreiche attraktive Motorradrouten. Nicht zu vergessen: das Kurvenlabyrinth des Nürburgrings. Leider liegen beim Motorradfahren – wie so oft – Faszination und Risiko dicht beieinander.

Dies bestätigt leider auch das Ergebnis einer Analyse der Verkehrsunfallstatistik des Polizeipräsidiums Trier. Die atemberaubenden Kurvenstrecken der Eifel sollen den Motorradfahrern auch weiterhin Spaß bereiten und nicht zum unkalkulierbaren Risiko werden. Am Nürburgring gilt wahrlich: Wer die Wahl hat, hat die Freude. Denn es gibt zwei Möglichkeiten: Ihr könnt über die „Nordschleife“ und dementsprechend durch die „Grüne Hölle“ jagen, oder Ihr fahrt die moderne Grand-Prix Strecke. Beides hat seinen Reiz.

Grundsätzlich besteht der Nürburgring aus einer 4,5 Kilometer langen Grand-Prix-Strecke und der eben schon angesprochenen 20,8 Kilometer langen „Nordschleife“, die dem geneigten Motorrad-Fan auch als „Grüne Hölle“ bekannt sein sollte. Es besteht die Möglichkeit, beide Strecken zu einem 25 Kilometer langen Gesamtkurs zusammenzulegen, wie es z. B. beim 24-Stunden Rennen gemacht wird.

 

 

Das einmalige Motorraderlebnis – 1000 KM Madeira erkunden Portugal

Motorradrundreise auf Madeira vom 22-11-2012 bis 29-11-2012

Madeira: Erich Gerd Heiner Heinz-Jürgen Elfi Alfred Jan Günther

 

Das Wetter auf Madeira ist ganzjährig angenehm mit Tagestemperaturen zwischen 13 und 20 Grad im Winter und 20 bis 26 Grad im Sommer. Madeira die Insel des ewigen Frühlings, ist eine Welt der Kontraste.

 

 

Atemberaubende Steilküste

 

Atemberaubende Steilküsten, karge   Hochebenen, ein wild zerklüftetes, tropisch grünes Bergland sowie Bananenplantagen und Blumengärten, durch die sich kleine kurvige Sträßchen schlängeln.

 

 

 

Elfi vor unserm Mietmotorrad

 

 

Innerhalb von 7 Tagen lernen wir mit unseren super gepflegten BMW-Maschinen auf einsamen Küsten- und Gebirgsstraßen diese herrliche Insel kennen.

 

 

 

In Funchal im Cafe

 

 

In Funchal oder einem gemütlichen Fischerdorf einen Chienesa (Kaffee) und ein Sonnenbad geniessen.

 

 

 

 

580 Meter Hohe Steilküste

 

Ein Blick auf eine der spektakulärsten Steilküsten der Welt nehmen.

 

 

 

 

 

 

Bedingt durch die südliche Lage ist Madeira ein hervorragendes Ganzjahresziel für Motorradfahrer und nur knapp vier Flugstunden von Deutschland entfernt. Unterschiedliche Tagestouren ab Canico de Baixo führen uns entlang der spektakulären Küste zu den mit 580 m höchsten Klippen Europas oder vorbei an tropisch bewachsenen Tälern in die Hochebene Paul de Serra

 

In den Wintermonaten kann es ab und an regnen, meistens handelt es sich aber nur um Schauer. Mehrere Regentage am Stück sind eher selten. Madeira hat eine gut ausgebaute Küstenstraße. Aber viel spannender sind die alten Straßen im Inland, die steil die Berge hinauf und hinab führen die wir mit unseren Motorräder durchstreiften über abgelegene Straßen  von den Steilküsten bis zu den Hochebenen. Verträumte Dörfer, wunderschöne Täler, Eukalyptus- und Lorbeerwälder sowie eine atemberaubende Vegetation haben wir gesehen

 

Hier ist Erfahrung im Berg fahren und ein sicherer Umgang mit dem Miet Motorrad Voraussetzung. Belohnt wir man mit unvergleichlichen Ausblicken über das Meer und auf die traumhafte Küste. Sicheres Beherrschen auch auf kleinen, kurvenreichen und teilweise steilen Landstraßen. Für Anfänger nicht geeignet.

Nach 3:50 Stunden landen wir aus dem kalten Deutschland auf der zu Portugal gehörenden Insel im atlantischen Ozean. Bereits um 9:30 Uhr morgens ist es mit knapp 19 Grad angenehm warm. Nach dem Einchecken im Hotel Vila Ventura und der Übernahme der Motorräder starten wir von Canico aus Richtung Westküste, um im netten Örtchen Ribeira Brava unseren ersten Kaffee am Meer zu genießen. Schon auf dieser Strecke wird klar, dass die Straßen der Insel nur für geübte Motorradfahrer die keine Höhenangst haben. Keine 150 Meter ohne eine Kurve und teilweise böse Gefälle Anstiege und immer wieder gigantische Ausblicke auf das Meer und in Felswände unterstreichen das einmalige Motorraderlebnis bei maximal 60 km/h.

 

Die Portugiesen sind zum Glück keine Raser und eher gemütlich und ohne Hektik unterwegs. Der Regen begleitet uns die ganze Woche. Mit Wasserdichter Kleidung trübt uns das Fahrvergnügen nur wenig, da die Regenschauer in der Regel kurz sind. Das Grün der Insel und seiner einzigartiger Pflanzenwelt wie Blumen, Kakteen und Orchideen, wachsen hier wild am Straßenrand.

Obstkorb von Annchen

 

Die ganze Vielfalt an Obst und Gemüse wird in der Markt und Fischhalle von Funchal präsentiert, die wir im Rahmen eines Stadtbummels besichtigten.Diesen Obstkorb hat uns Annchen unsere Motorrad Vermieterin zum probieren zusammen gestellt

 

 

Elfi hoch über Funchal

 

Rund 950 Km sind wir in 7 Tagen gefahren. Dabei legten wir pro Tag etwa 160 km am Tag zurück. Die Insel muss man mit einem Motorrad erleben. Sie ist dafür geschaffen. Wir besuchten alle Highlights der Insel wie den über 1805 Meter hohen Pico do Arieiro, die Hochebene Paul da Serra und den bekannten Leuchtturm bei Ponta do Pargo.

Jose verteilt den Rindfleischspieß Espanada

 

Die Madeiraspezialitäten Degenfisch und den an einer speziellen Vorrichtung aufgehängten Rindfleischspieß Espanada haben wir genossen. Auch den bekannten Madeirawein oder das Nationalgetränk namens Poncha haben wir probiert.

 

 

 

Die Insel Madeira gehört zu Portugal und liegt etwa 1.000 km südwestlich von Lissabon im Atlantischen Ozean. Bei einer Länge von nur 57 km und einer Breite von nur 24 km sind bei einer der höchsten Erhebung von 1862 Meter alle Voraussetzungen für ein gigantisches und kurvenreiches Auf und Ab gegeben.

 

 

Heinz-Jürgen und Elfi hoch über Funchal mit Blick auf den Hafen.

 

 

 

 

Gebirge Landschaften und tief eingeschnittene grüne Täler prägen das Bild der Insel. Im Winter liegen die Temperaturen selten unter 18 und im Sommer selten über 29 Grad.

 

 

Puerto de la Cruz

Puerto de la Cruz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Urlaub in Cochem an der Mosel

Die Stadt Cochem liegt landschaftlich sehr reizvoll und bietet eine ganze Reihe von Sehenswürdigkeiten und Freizeitangeboten. Vor allem die Überreste der Reichsburg Cochem locken.

 

 

Die Stadt Cochem (ca. 5.000 Einwohner) an der Untermosel ist ein beliebter Ferienort und Ziel von Ausflügen im Sommer und Herbst. Schon die Römer bauten hier an den Hängen der Mosel Wein an und heute ist der Riesling die typische Rebensorte, die in den umgebenden Weinbergen angebaut wird. Die mittelalterliche Altstadt wird geprägt durch schöne Fachwerkhäuser, alte Stadttore und verwinkelte Gassen mit vielen Weinlokalen. An der Moselpromenade legen die Ausflugsschiffe an. Das Wahrzeichen von Cochem ist die Reichsburg Cochem, die ein Kaufmann im 19. Jahrhundert aus den Ruinen im Stil der deutschen Burgenromantik wiederaufrichten ließ. Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Kapuzinerkloster, der alte Marktplatz mit dem Rathaus sowie die historische Senfmühle im Stadtteil Cond am rechten Moselufer. Einen schönen Blick auf Cochem, die Reichsburg, die Weinberge und das Moseltal bietet der Aussichtspunkt Pinnerkreuz, der auch per Sesselbahn zu erreichen ist.

Die Mosel zwischen Trier und Koblenz zählt zu den reizvollsten Fluss-Landschaften Deutschlands. Darum zieht sie in der wärmeren Jahreszeit Scharen von Motorradfahrern,  Rentner in Wohnmobilen, Motorbooteigner, Radfahrer, Weintrinker und viele, viele sonstige Touristen an.

Die großen Schleifen der Mosel lassen jeden „verzweifeln, wenn er sich fragt, in welche Himmelsrichtung er gerade fährt. Die größte Überraschung erwartet den Urlauber, wenn er z.B. in Cochem das Entfernungsschild Trier – 48 km  sieht. Das ist der direkte Weg. Fährt er aber durch das Moseltal, so benötigt er 88 km.

 

 

 

Durness

Schottland Motorradtour mit dem Bike 3500 km Schottland erkunden

Schottland – Motorradrundreise vom 19-07-2012 bis 29-07-2012

1.Tag Anreise nach Schottland
Die Anreise nach Schottland erfolgte mit 14 begeisterten Bikern vom Treffpunkt Motorraddiele – Südvictorbur. Die 1. Etappe ging zur Fähre nach Ijmuiden (Nähe Amsterdam), bei optimaler Wegstrecke sind es von Norden ca. 330 km bis zur Ablegestelle in den Niederlanden. Um die Wartezeit sinnvoll zu nutzen, haben wir im Hafen noch etwas gegessen, dadurch verkürzten wir die Wartezeit erheblich und fuhren direkt zur Fähre.

Was uns bei der Fahrt auf der niederländischen Autobahn allerdings erfreute, war der angenehme Fahrstil der dort vorherrscht. Es wird recht gleichmässig gefahren und der Abstand zum Vordermann ist fast einheitlich, sodass wir zum überholen immer eine Lücke fanden ohne abbremsen zu müssen. Das war fast schon wie warmfahren für Schottland, nur auf der anderen Straßenseite. (ca 330km )
Den Ausweis legt man am Hafen beim Einchecken vor und bekommt dann den Boardpass für sich und das Motorrad in die Hand sowie die entsprechende Spur genannt. Jetzt noch beim Zoll vorbei (liegt auf dem Weg), in die vorhin genannte Spur stellen und auf die Verladung warten. Bei der Verladung sollte man darauf achten, dass das Motorrad an der richtigen Stelle (Haken sind im Boden verankert) und ganz dicht an der Wand steht. Selbst festzurren (wer soll’s sonst machen?) und auf geht’s zum fröhlichen Kabine suchen. Entweder sind wir inzwischen geübt oder die Beschilderung der Decks und Kabinen ist leicht verständlich gewesen. Wir fanden jedenfalls unsere jeweilige Kabine schnell und problemlos. Die sanitären Anlagen waren platzsparend und Zweckmässig. Auch bei ca. 15½ Stunden Überfahrt wird es mal Zeit, etwas zu schlafen und die Kabine auszufüllen. Wir hatten ein Stockbett, was einige akrobatische Künste voraussetzt um das Bett zu erobern. Zudem verlangt auch das Verlassen der oberen Liegestätte Mut und Beweglichkeit.

2.Tag
Nach dem Frühstücksbuffet gingen wir in Newcastle upon Tyne (England) von Bord und mussten noch durch den Zoll. Womit wir nicht gerechnet hatten: wir mussten bei der Ausweiskontrolle die Helme nochmal abnehmen und wurden beäugt. Von Newcastle aus, waren es dann nur noch knapp 200 km bis Edinburgh, vorbei über die Forth-Road-Bridge in die idyllische Region Fife mit ihren zahlreichen Fischerdörfern (ca 300 km).

3.Tag
Der 3. Tag bescherte uns wunderschöne Landschaften, traumhafte Strecken & Straßen für Motorräder. Bei mittlererweile superwetter ging es entlang der Küste nach St. Andrews, weiter über die Tay-Road-Bridge nach Dundee, durch den Cairngorm Nationalpark ins Herz der Whisky-Destillerie (Aberllour, Glentlivet).

Allgemein wird angenommen, dass Whisky schon seit 100 von Jahren in Schottland hergestellt wird. Woher der Whisky kam, weiß niemand genau. Es gibt viele Theorien, z.B. das irländische Mönche oder Kreuzritter die Technik des Destillierens mitgebracht hätten. Der Name “Whisky” kommt natürlich aus dem Gälischen: uisge beatha heißt “Wasser des Lebens”.(ca230 km)

4.Tag
Fahrt durch die Speyside nach Fraserburgh an der Nordost- Küste; weiter ging es entlang der Felsenküste Richtung Inverness. Besuch der Malerischen Fischerdörfer Pittullie/Pennan. In einem der schönsten Dörfer am Meer in Schottland liegt die weltberühmte Pennan Inn! Die Pennan Inn wurde berühmt durch den Film-Hit 1983 Local Hero als das Filmset Pennan (Furness) war. Fans werden sich erinnern, an die legendäre rote Telefonzelle.

5.Tag
Durchs Tal der Spey zum Loch Ness. Das erste, was jemandem einfällt, wenn er nach Schottland gefragt wird ist wohl Loch Ness mit seinem Seeungeheuer Nessie. Und in der Tat ist dies wohl – ausgenommen vom Whisky – eine der Haupteinnahmequellen im Touristengeschäft Schottlands. Eine der bekanntesten Ruinen in ganz Schottland ist wohl Urquhart Castle, das über dem Loch Ness thront und von dem man ganz hervorragende Aussicht auf das Great Glen und auf mögliche Seeungeheuer hat. Anschliessend in die Highlands Richtung Ullapool.( ca.350 km)

6.Tag
Heute führt uns unser Weg über Lairg entlang der nördlichen Küste zum nordwestlichen Zipfel von Schottland in die Gegend um Durness, vorbei am Kyle of Tongue, Loch Eriboll und dem Kyle of Durness gehts zurück zum Hotel. (ca 350 km )

 

7.Tag
Über Spektakuläre Straßen entlang der felsigen Westküste fahren wir Richtung Süden und  besuchen das Eilean Donan Castle; es zählt zu den bekanntesten aller schottischen Schlösser. Genau genommen handelt es sich bei Eilean Donan Castle um eine Burg. Der Grund für die große Bekanntheit der Burg liegt wohl daran, dass Eilean Donan Castle Schauplatz vieler bekannter Filme wie „Highlander“, „Braveheart“, „Rob Roy“, „James Bond“ und auch älterer Filme wie „Der Freibeuter“ mit Errol Flynn war. Eilean Donan Castle steht auf einer kleinen Insel im Loch Duich. (ca350km)

8.Tag
Durch das malerische Glencoe fahren wir südlich zu den Wasserfällen von Dochart, weiter Richtung Perth nach Edinburgh. (ca300km)

 

 

9.Tag Ruhetag
Besichtigung der Stadt Edinburgh, Royal Mile (Highstreet/Canongate). Sehenswert ist auf dem Weg zum Holyrood Palace in der Highstreet die St. Giles Cathedral mit wunderschönen Buntglasfenstern. 854 wurde das erste Mal eine Kirche an dieser Stelle erwähnt. Die Cathedral selbst wurde seit 1120 gebaut, nach einem Brand im 14. Jahrhundert jedoch im gotischen Stil weitergebaut. Die Fertigstellung erfolgte 1495 mit dem für die Cathedral typischen Turm. Auf dem Friedhof befindet sich das Grab des Reformators John Knox.

Bus

Edinburgh

In der Highstreet befinden sich zudem weitere Sehenswürdigkeiten wie das Haus von John Knox, das Museum of Edinburgh, das People’s Story Museum und das Parlament  eine gruselige Stadtführung – die „Mary King’s Close“. Es gibt eine „normale“ Tour und eine Spezial-Tour für Fans von Paranormalem.

Weiter bergab gelangt man am Ende der Canongate zum Holyrood Palace, der schottischen Residenz der britischen Königin. 1128 war der Palast zunächst eine Abtei und wurde nach und nach mit Ausbau des Gästehauses zu einem Palast umgestaltet. Die endgültige Fertigstellung in seiner heutigen Gestalt erfolgte im 17. Jahrhundert. Berühmteste Persönlichkeit dieses Hauses war zweifelsohne Maria Stuart, die dort zeitweilig gelebt hat.

Entlang der Princess Street kann man sich noch so einige Denkmäler und Monumente anschauen. Dieser Teil der Stadt gehört schon zur „New Town“.

Vom Arthur’s Seat, einem kleinen vulkanischen Hügel im Holyrood Park mitten in der Stadt, hat man eine wunderbare Aussicht auf Edinburgh und seine Silhouette. Der Aufstieg ist relativ leicht und lohnt sich

10.Tag
Nach dem Frühstücksbuffet Rückfahrt ab Edinburgh entlang der Küste nach Newcastle, gingen wir in Newcastle upon Tyne (England) an Bord der Fähre Richtung Ijmuiden (Amsterdam)

 

 

Abschluss der Schottlandtour

11. Tag
Nach dem Frühstück  Ankunft in Amsterdam ijmuiden. Weiterfahrt über den Anschlussdeich Richtung Leeuwarden und Groningen.

In Großbritannien gelten etwas andere Geschwindigkeitsbegrenzungen als hierzulande. In Ortschaften sind es 30 Meilen (48 km/h), auf Landstraßen 60 Meilen (96 km/h) und auf Autobahnen meist 70 Meilen (112 km/h). Im Kreisverkehr (roundabout) hat immer derjenige Vorfahrt, der sich im Kreisel befindet. Man blinkt nur, wenn man aus dem Kreisel herausfährt.

In Schottland gibt es gerade in den abgelegeneren Gebieten sehr viele einspurige Fahrbahnen (single track road) mit Ausweichplätzen (passing place). Bei Gegenverkehr bleibt immer derjenige stehen, der sich einem Ausweichplatz am nächsten befindet. Häufig kommuniziert man jedoch mit Lichthupe und weist so dem anderen die Vorfahrt zu. Auf den Ausweichplätzen ist Parken verboten, wenn jedoch wenig Verkehr ist, darf man für ein kurzes Landschaftsfoto mal kurz stehen bleiben. Die Ausweichplätze dienen außerdem dazu, schnellere Fahrzeuge hinter einem vorbeifahren zu lassen.

Gerade die Schotten fahren diese single track roads in einem atemberaubenden Tempo entlang. Vorsicht auch vor Schafen! Die tauchen überraschenderweise nämlich manchmal von überall her auf und laufen ganz gemütlich über die Straßen, legen sich auch mal hin, so dass man auf schottischen Straßen besonders umsichtig fahren sollte. Vor allem, wenn man gerade ein cattle grid (Viehgitter) überquert hat. Diese rütteln einen übrigens nicht so schlimm durch, wenn man zügig darüber hinwegfährt.

Auch der Ostfriesische Kurier (bitte anklicken) hat in seiner Ausgabe vom 12.09.2012 von unserer Tour berichtet. Einen weiteren Bericht findet ihr im TeamTime

Vielen Dank an Kalle Altmann für die Super Organisierte und geführte Motorradtour durch Schottland.
Kalle Altmann
Am Wald 49
26605 Aurich
Windlooper Motorrad-und Erlebnisreisen
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