Archiv der Kategorie: Teuteburgerwald

Motorradtour vom 10.05.2017 bis14.05.2017 von Norden nach Bebra. Insgesamt 2000 Kilometer gefahren.

Motorradtour vom10.05.2017 bis14.05.2017 von Norden nach Bebra. Insgesamt 2000Kilometer gefahren.

Stölzinger-Knüllgebirge-Tour (ca. 245 – 270 km)

Der Geheim-Tipp

Schleifgefahr für Trittbretter!
Die Tour führt durch die regionalen Gebirge: Richelsdorfer-, Stölzinger- und Knüllgebirge. Kleine, kleinere und kleinste Sträßchen warten darauf, unter’s Gummi genommen zu werden. Meistens ordentlicher Straßenbelag.

Die Rhön ist nicht nur den Segelflieger bekannt. Auch für Motorradfahrer bietet die Region in Deutschlands Mitte ein super Streckenprofil. Zwischen Kuppen und Tälern, lässt es sich traumhaft touren.

Für uns ist daß Hotelsonnenblick in Bebra der Ausgangspunkt für unsere Touren durch die Rhön, das Mittelgebirge am Dreiländereck von Hessen, Thüringen und Bayern.

Die Landschaft um die Wasserkuppe und Kreuzberg gehören zu den schönsten Motorradregionen in Deutschlands Mitte. Die Wasserkuppe ist auch der höchste Berg Hessens, womit für Schräglagen und super Aussichten gesorgt ist:

Hallo Familie Thrän,
Nachdem wir 2016 und 2017 das zweite mal die Gruppe Giesenberg   mit Sigfried, Albert,  Robert, Hans, Johannes, und Heinz-Jürgen wieder eine super Rückreise, ohne Zwischenfälle bei besten Wetter mit Sonnenschein und 25 Grad hatten, möchte ich mich im Namen der ganzen Gruppe nochmals bedanken. Wir haben uns bei euch wieder so richtig wohlgefühlt. Es war alles Super und wir werden bestimmt wieder kommen. Danke für die super Routen, die wir mit unseren Bikes abgefahren haben.
Liebe Grüße
Heinz-Jürgen

Motorradtour Berg und Talfahrt vom 29.05.2015 bis 01.06.2015

Am Freitag, den 29 Mai ging es von Norden aus 220 Kilometer in Richtung Bad Iburg. Unsere Gruppe bestand aus Albert, Siegfried, Robert  Hans und Heinz-Jürgen -das Tagesziel war das Gasthaus Wiemann-Sander. Diese ruhig gelegene, Familiengeführte Pension erwartete uns in der Gemeinde Glane im Landkreis Bad Iburg im Teutoburger Wald. Hier fanden wir den idealen Ausgangspunkt für unsere Motorradtouren sowie Zimmer im traditionellen Stil. Der Teutoburger Wald bietet mit seinen Höhen und langgestreckten Auen eine reizvolle, abwechslungsreiche Landschaft.

Eine Runde durch das Weserbergland bedeutet ein ständiges „Auf und Ab“ zwischen dem Tal der Weser und den Gipfeln der umliegenden Höhenzüge.Vom Gasthaus Wiemann-Sander aus ging es am zweiten Tag ohne Gepäck auf größtenteils kleine Nebenstrecken zu den schönsten Orten und Aussichten des Weserberglands. Wir bevorzugten kurvige Strecken sowie Nebenstraßen und hatten unterwegs ausreichend Gelegenheiten zum Mittagessen und Kaffeetrinken. Neben Streckenabschnitten zum beschaulichen Bummeln befuhren wir auch mehrere sehr kurvenreiche Strecken. Insgesamt eine abwechslungsreiche und landschaftlich sehr schöne aber auch fahrtechnisch teilweise anspruchsvolle Tour.

Seit ihrer Eröffnung 1998 hat sich die Tonenburg (eine Wehrburg aus dem Jahre 1315) als beliebter, internationaler Biker-Treffpunkt mit Restaurant etabliert. Motorradfahrer aus aller Welt fühlen sich hier mittlerweile wohl, die Meisten machen dabei einfach nur Station, doch auch viele bleiben übers Wochenende hier und nutzen die Burg als idealen Ausgangspunkt für diverse Tagestouren. In der Sonne genossen wir einen ausschweifenden Blick auf die Weser, bei Bratwurst & Pommes sowie Kaffee und Kuchen stärkten wir uns auf der Sonnenterrasse.

Danach ging es weiter über einige Haarnadelkurven zum Köterberg, dieser herrliche Aussichtspunkt mit dem Köterberghaus in 497 Metern Höhe eignete sich ideal für eine Rast bei einem Teller Erbsensuppe und einen genussvollen Ausblick auf das Weserbergland. Bei guter Sicht, kann man sogar den Brocken im Harz sehen. Auch der Köterberg ist ein sehr beliebter Treffpunkt für Biker. Der Teutoburger Wald bietet mit seinen Höhen und langgestreckten Auen eine reizvolle, abwechslungsreiche Landschaft die man vom Motorrad aus leider nur am Rande wahrnimmt.

 

Gasthaus Wiemann-Sander Gasthaus Wiemann-Sander Kirchstraße 7 49186 Bad Iburg / Glane Deutschland Tel: 0049-5403-2475 Fax: 0049-5403-781083 Mail: gasthaus@wiemann-sander.de http://motorrad.wiemann-sander.de Typ: Motorradfreundliches Hotel

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Eifel wir kommen! 1500 KM

20.06.2013 bis 23.06.2013

Um 8.00 Uhr morgens ging es endlich los – unser lang ersehnter Motorradurlaub in der Eifel sollte Wirklichkeit werden.

Dieser Kurzurlaub kam zur rechten Zeit und war eine Erholung auf zwei Rädern.

Die Anfahrt nach Üxhum  Niederehe zum LANDGASTHOF SCHRÖDER dauerte nur knapp 5 Stunden und Check-In-Zeit war erst gegen 15.00 Uhr. Also starteten wir gegen 8.00 Uhr gemütlich auf die Straße. Erster Stopp war das Motorradzentrum-Ems-Vechte Helmich & Sohn, wo wir uns mit einem Frühstück stärkten um danach die Fahrt fortzusetzen. Eifel, wir kommen!

So kam es auch! Was wir allerdings nicht eingeplant hatten, war das es Frühstück nur am Wochenende gab und wir uns mit Kaffee und Brühe begnügen mussten.

Auf der A1 bei Gladbeck war ein richtig übler Regenschauer mit Blitz und Donner, der uns erst einmal eine Stunde kostete was wir jedoch in einer Bäckerei bei Kaffee und Rührei abwarteten. Das begann ja super.

Gegen 17.00 Uhr kamen wir aber dann doch noch in Üxhum, in der Eifel an. Die Fahrt dahin war bis auf den Regen sehr angenehm. Dort wo die Autobahn aufhörte, war eine sehr gut ausgebaute Bundesstraße, die in Abschnitten sogar 2-spurig befahrbar und auch nicht sehr voll war. Ein nahezu endloses Netz an kleinen, verkehrsarmen Nebenstraßen mit Kehren, Serpentinen und lang gezogenen Kurven schlängelt sich durch die Landschaft der Eifel und lädt zu ausgedehnten Motorradtouren in NRW und Rheinland-Pfalz ein. Die Eifel bietet sowohl Anfängern als auch fortgeschrittenen Motorradfahrern zahlreiche attraktive Motorradrouten. Nicht zu vergessen: das Kurvenlabyrinth des Nürburgrings. Leider liegen beim Motorradfahren – wie so oft – Faszination und Risiko dicht beieinander.

Dies bestätigt leider auch das Ergebnis einer Analyse der Verkehrsunfallstatistik des Polizeipräsidiums Trier. Die atemberaubenden Kurvenstrecken der Eifel sollen den Motorradfahrern auch weiterhin Spaß bereiten und nicht zum unkalkulierbaren Risiko werden. Am Nürburgring gilt wahrlich: Wer die Wahl hat, hat die Freude. Denn es gibt zwei Möglichkeiten: Ihr könnt über die „Nordschleife“ und dementsprechend durch die „Grüne Hölle“ jagen, oder Ihr fahrt die moderne Grand-Prix Strecke. Beides hat seinen Reiz.

Grundsätzlich besteht der Nürburgring aus einer 4,5 Kilometer langen Grand-Prix-Strecke und der eben schon angesprochenen 20,8 Kilometer langen „Nordschleife“, die dem geneigten Motorrad-Fan auch als „Grüne Hölle“ bekannt sein sollte. Es besteht die Möglichkeit, beide Strecken zu einem 25 Kilometer langen Gesamtkurs zusammenzulegen, wie es z. B. beim 24-Stunden Rennen gemacht wird.

 

 

Das einmalige Motorraderlebnis – 1000 KM Madeira erkunden Portugal

Motorradrundreise auf Madeira vom 22-11-2012 bis 29-11-2012

Madeira: Erich Gerd Heiner Heinz-Jürgen Elfi Alfred Jan Günther

 

Das Wetter auf Madeira ist ganzjährig angenehm mit Tagestemperaturen zwischen 13 und 20 Grad im Winter und 20 bis 26 Grad im Sommer. Madeira die Insel des ewigen Frühlings, ist eine Welt der Kontraste.

 

 

Atemberaubende Steilküste

 

Atemberaubende Steilküsten, karge   Hochebenen, ein wild zerklüftetes, tropisch grünes Bergland sowie Bananenplantagen und Blumengärten, durch die sich kleine kurvige Sträßchen schlängeln.

 

 

 

Elfi vor unserm Mietmotorrad

 

 

Innerhalb von 7 Tagen lernen wir mit unseren super gepflegten BMW-Maschinen auf einsamen Küsten- und Gebirgsstraßen diese herrliche Insel kennen.

 

 

 

In Funchal im Cafe

 

 

In Funchal oder einem gemütlichen Fischerdorf einen Chienesa (Kaffee) und ein Sonnenbad geniessen.

 

 

 

 

580 Meter Hohe Steilküste

 

Ein Blick auf eine der spektakulärsten Steilküsten der Welt nehmen.

 

 

 

 

 

 

Bedingt durch die südliche Lage ist Madeira ein hervorragendes Ganzjahresziel für Motorradfahrer und nur knapp vier Flugstunden von Deutschland entfernt. Unterschiedliche Tagestouren ab Canico de Baixo führen uns entlang der spektakulären Küste zu den mit 580 m höchsten Klippen Europas oder vorbei an tropisch bewachsenen Tälern in die Hochebene Paul de Serra

 

In den Wintermonaten kann es ab und an regnen, meistens handelt es sich aber nur um Schauer. Mehrere Regentage am Stück sind eher selten. Madeira hat eine gut ausgebaute Küstenstraße. Aber viel spannender sind die alten Straßen im Inland, die steil die Berge hinauf und hinab führen die wir mit unseren Motorräder durchstreiften über abgelegene Straßen  von den Steilküsten bis zu den Hochebenen. Verträumte Dörfer, wunderschöne Täler, Eukalyptus- und Lorbeerwälder sowie eine atemberaubende Vegetation haben wir gesehen

 

Hier ist Erfahrung im Berg fahren und ein sicherer Umgang mit dem Miet Motorrad Voraussetzung. Belohnt wir man mit unvergleichlichen Ausblicken über das Meer und auf die traumhafte Küste. Sicheres Beherrschen auch auf kleinen, kurvenreichen und teilweise steilen Landstraßen. Für Anfänger nicht geeignet.

Nach 3:50 Stunden landen wir aus dem kalten Deutschland auf der zu Portugal gehörenden Insel im atlantischen Ozean. Bereits um 9:30 Uhr morgens ist es mit knapp 19 Grad angenehm warm. Nach dem Einchecken im Hotel Vila Ventura und der Übernahme der Motorräder starten wir von Canico aus Richtung Westküste, um im netten Örtchen Ribeira Brava unseren ersten Kaffee am Meer zu genießen. Schon auf dieser Strecke wird klar, dass die Straßen der Insel nur für geübte Motorradfahrer die keine Höhenangst haben. Keine 150 Meter ohne eine Kurve und teilweise böse Gefälle Anstiege und immer wieder gigantische Ausblicke auf das Meer und in Felswände unterstreichen das einmalige Motorraderlebnis bei maximal 60 km/h.

 

Die Portugiesen sind zum Glück keine Raser und eher gemütlich und ohne Hektik unterwegs. Der Regen begleitet uns die ganze Woche. Mit Wasserdichter Kleidung trübt uns das Fahrvergnügen nur wenig, da die Regenschauer in der Regel kurz sind. Das Grün der Insel und seiner einzigartiger Pflanzenwelt wie Blumen, Kakteen und Orchideen, wachsen hier wild am Straßenrand.

Obstkorb von Annchen

 

Die ganze Vielfalt an Obst und Gemüse wird in der Markt und Fischhalle von Funchal präsentiert, die wir im Rahmen eines Stadtbummels besichtigten.Diesen Obstkorb hat uns Annchen unsere Motorrad Vermieterin zum probieren zusammen gestellt

 

 

Elfi hoch über Funchal

 

Rund 950 Km sind wir in 7 Tagen gefahren. Dabei legten wir pro Tag etwa 160 km am Tag zurück. Die Insel muss man mit einem Motorrad erleben. Sie ist dafür geschaffen. Wir besuchten alle Highlights der Insel wie den über 1805 Meter hohen Pico do Arieiro, die Hochebene Paul da Serra und den bekannten Leuchtturm bei Ponta do Pargo.

Jose verteilt den Rindfleischspieß Espanada

 

Die Madeiraspezialitäten Degenfisch und den an einer speziellen Vorrichtung aufgehängten Rindfleischspieß Espanada haben wir genossen. Auch den bekannten Madeirawein oder das Nationalgetränk namens Poncha haben wir probiert.

 

 

 

Die Insel Madeira gehört zu Portugal und liegt etwa 1.000 km südwestlich von Lissabon im Atlantischen Ozean. Bei einer Länge von nur 57 km und einer Breite von nur 24 km sind bei einer der höchsten Erhebung von 1862 Meter alle Voraussetzungen für ein gigantisches und kurvenreiches Auf und Ab gegeben.

 

 

Heinz-Jürgen und Elfi hoch über Funchal mit Blick auf den Hafen.

 

 

 

 

Gebirge Landschaften und tief eingeschnittene grüne Täler prägen das Bild der Insel. Im Winter liegen die Temperaturen selten unter 18 und im Sommer selten über 29 Grad.

 

 

Puerto de la Cruz

Puerto de la Cruz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Urlaub in Cochem an der Mosel

Die Stadt Cochem liegt landschaftlich sehr reizvoll und bietet eine ganze Reihe von Sehenswürdigkeiten und Freizeitangeboten. Vor allem die Überreste der Reichsburg Cochem locken.

 

 

Die Stadt Cochem (ca. 5.000 Einwohner) an der Untermosel ist ein beliebter Ferienort und Ziel von Ausflügen im Sommer und Herbst. Schon die Römer bauten hier an den Hängen der Mosel Wein an und heute ist der Riesling die typische Rebensorte, die in den umgebenden Weinbergen angebaut wird. Die mittelalterliche Altstadt wird geprägt durch schöne Fachwerkhäuser, alte Stadttore und verwinkelte Gassen mit vielen Weinlokalen. An der Moselpromenade legen die Ausflugsschiffe an. Das Wahrzeichen von Cochem ist die Reichsburg Cochem, die ein Kaufmann im 19. Jahrhundert aus den Ruinen im Stil der deutschen Burgenromantik wiederaufrichten ließ. Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Kapuzinerkloster, der alte Marktplatz mit dem Rathaus sowie die historische Senfmühle im Stadtteil Cond am rechten Moselufer. Einen schönen Blick auf Cochem, die Reichsburg, die Weinberge und das Moseltal bietet der Aussichtspunkt Pinnerkreuz, der auch per Sesselbahn zu erreichen ist.

Die Mosel zwischen Trier und Koblenz zählt zu den reizvollsten Fluss-Landschaften Deutschlands. Darum zieht sie in der wärmeren Jahreszeit Scharen von Motorradfahrern,  Rentner in Wohnmobilen, Motorbooteigner, Radfahrer, Weintrinker und viele, viele sonstige Touristen an.

Die großen Schleifen der Mosel lassen jeden „verzweifeln, wenn er sich fragt, in welche Himmelsrichtung er gerade fährt. Die größte Überraschung erwartet den Urlauber, wenn er z.B. in Cochem das Entfernungsschild Trier – 48 km  sieht. Das ist der direkte Weg. Fährt er aber durch das Moseltal, so benötigt er 88 km.

 

 

 

Durness

Schottland Motorradtour mit dem Bike 3500 km Schottland erkunden

Schottland – Motorradrundreise vom 19-07-2012 bis 29-07-2012

1.Tag Anreise nach Schottland
Die Anreise nach Schottland erfolgte mit 14 begeisterten Bikern vom Treffpunkt Motorraddiele – Südvictorbur. Die 1. Etappe ging zur Fähre nach Ijmuiden (Nähe Amsterdam), bei optimaler Wegstrecke sind es von Norden ca. 330 km bis zur Ablegestelle in den Niederlanden. Um die Wartezeit sinnvoll zu nutzen, haben wir im Hafen noch etwas gegessen, dadurch verkürzten wir die Wartezeit erheblich und fuhren direkt zur Fähre.

Was uns bei der Fahrt auf der niederländischen Autobahn allerdings erfreute, war der angenehme Fahrstil der dort vorherrscht. Es wird recht gleichmässig gefahren und der Abstand zum Vordermann ist fast einheitlich, sodass wir zum überholen immer eine Lücke fanden ohne abbremsen zu müssen. Das war fast schon wie warmfahren für Schottland, nur auf der anderen Straßenseite. (ca 330km )
Den Ausweis legt man am Hafen beim Einchecken vor und bekommt dann den Boardpass für sich und das Motorrad in die Hand sowie die entsprechende Spur genannt. Jetzt noch beim Zoll vorbei (liegt auf dem Weg), in die vorhin genannte Spur stellen und auf die Verladung warten. Bei der Verladung sollte man darauf achten, dass das Motorrad an der richtigen Stelle (Haken sind im Boden verankert) und ganz dicht an der Wand steht. Selbst festzurren (wer soll’s sonst machen?) und auf geht’s zum fröhlichen Kabine suchen. Entweder sind wir inzwischen geübt oder die Beschilderung der Decks und Kabinen ist leicht verständlich gewesen. Wir fanden jedenfalls unsere jeweilige Kabine schnell und problemlos. Die sanitären Anlagen waren platzsparend und Zweckmässig. Auch bei ca. 15½ Stunden Überfahrt wird es mal Zeit, etwas zu schlafen und die Kabine auszufüllen. Wir hatten ein Stockbett, was einige akrobatische Künste voraussetzt um das Bett zu erobern. Zudem verlangt auch das Verlassen der oberen Liegestätte Mut und Beweglichkeit.

2.Tag
Nach dem Frühstücksbuffet gingen wir in Newcastle upon Tyne (England) von Bord und mussten noch durch den Zoll. Womit wir nicht gerechnet hatten: wir mussten bei der Ausweiskontrolle die Helme nochmal abnehmen und wurden beäugt. Von Newcastle aus, waren es dann nur noch knapp 200 km bis Edinburgh, vorbei über die Forth-Road-Bridge in die idyllische Region Fife mit ihren zahlreichen Fischerdörfern (ca 300 km).

3.Tag
Der 3. Tag bescherte uns wunderschöne Landschaften, traumhafte Strecken & Straßen für Motorräder. Bei mittlererweile superwetter ging es entlang der Küste nach St. Andrews, weiter über die Tay-Road-Bridge nach Dundee, durch den Cairngorm Nationalpark ins Herz der Whisky-Destillerie (Aberllour, Glentlivet).

Allgemein wird angenommen, dass Whisky schon seit 100 von Jahren in Schottland hergestellt wird. Woher der Whisky kam, weiß niemand genau. Es gibt viele Theorien, z.B. das irländische Mönche oder Kreuzritter die Technik des Destillierens mitgebracht hätten. Der Name “Whisky” kommt natürlich aus dem Gälischen: uisge beatha heißt “Wasser des Lebens”.(ca230 km)

4.Tag
Fahrt durch die Speyside nach Fraserburgh an der Nordost- Küste; weiter ging es entlang der Felsenküste Richtung Inverness. Besuch der Malerischen Fischerdörfer Pittullie/Pennan. In einem der schönsten Dörfer am Meer in Schottland liegt die weltberühmte Pennan Inn! Die Pennan Inn wurde berühmt durch den Film-Hit 1983 Local Hero als das Filmset Pennan (Furness) war. Fans werden sich erinnern, an die legendäre rote Telefonzelle.

5.Tag
Durchs Tal der Spey zum Loch Ness. Das erste, was jemandem einfällt, wenn er nach Schottland gefragt wird ist wohl Loch Ness mit seinem Seeungeheuer Nessie. Und in der Tat ist dies wohl – ausgenommen vom Whisky – eine der Haupteinnahmequellen im Touristengeschäft Schottlands. Eine der bekanntesten Ruinen in ganz Schottland ist wohl Urquhart Castle, das über dem Loch Ness thront und von dem man ganz hervorragende Aussicht auf das Great Glen und auf mögliche Seeungeheuer hat. Anschliessend in die Highlands Richtung Ullapool.( ca.350 km)

6.Tag
Heute führt uns unser Weg über Lairg entlang der nördlichen Küste zum nordwestlichen Zipfel von Schottland in die Gegend um Durness, vorbei am Kyle of Tongue, Loch Eriboll und dem Kyle of Durness gehts zurück zum Hotel. (ca 350 km )

 

7.Tag
Über Spektakuläre Straßen entlang der felsigen Westküste fahren wir Richtung Süden und  besuchen das Eilean Donan Castle; es zählt zu den bekanntesten aller schottischen Schlösser. Genau genommen handelt es sich bei Eilean Donan Castle um eine Burg. Der Grund für die große Bekanntheit der Burg liegt wohl daran, dass Eilean Donan Castle Schauplatz vieler bekannter Filme wie „Highlander“, „Braveheart“, „Rob Roy“, „James Bond“ und auch älterer Filme wie „Der Freibeuter“ mit Errol Flynn war. Eilean Donan Castle steht auf einer kleinen Insel im Loch Duich. (ca350km)

8.Tag
Durch das malerische Glencoe fahren wir südlich zu den Wasserfällen von Dochart, weiter Richtung Perth nach Edinburgh. (ca300km)

 

 

9.Tag Ruhetag
Besichtigung der Stadt Edinburgh, Royal Mile (Highstreet/Canongate). Sehenswert ist auf dem Weg zum Holyrood Palace in der Highstreet die St. Giles Cathedral mit wunderschönen Buntglasfenstern. 854 wurde das erste Mal eine Kirche an dieser Stelle erwähnt. Die Cathedral selbst wurde seit 1120 gebaut, nach einem Brand im 14. Jahrhundert jedoch im gotischen Stil weitergebaut. Die Fertigstellung erfolgte 1495 mit dem für die Cathedral typischen Turm. Auf dem Friedhof befindet sich das Grab des Reformators John Knox.

Bus

Edinburgh

In der Highstreet befinden sich zudem weitere Sehenswürdigkeiten wie das Haus von John Knox, das Museum of Edinburgh, das People’s Story Museum und das Parlament  eine gruselige Stadtführung – die „Mary King’s Close“. Es gibt eine „normale“ Tour und eine Spezial-Tour für Fans von Paranormalem.

Weiter bergab gelangt man am Ende der Canongate zum Holyrood Palace, der schottischen Residenz der britischen Königin. 1128 war der Palast zunächst eine Abtei und wurde nach und nach mit Ausbau des Gästehauses zu einem Palast umgestaltet. Die endgültige Fertigstellung in seiner heutigen Gestalt erfolgte im 17. Jahrhundert. Berühmteste Persönlichkeit dieses Hauses war zweifelsohne Maria Stuart, die dort zeitweilig gelebt hat.

Entlang der Princess Street kann man sich noch so einige Denkmäler und Monumente anschauen. Dieser Teil der Stadt gehört schon zur „New Town“.

Vom Arthur’s Seat, einem kleinen vulkanischen Hügel im Holyrood Park mitten in der Stadt, hat man eine wunderbare Aussicht auf Edinburgh und seine Silhouette. Der Aufstieg ist relativ leicht und lohnt sich

10.Tag
Nach dem Frühstücksbuffet Rückfahrt ab Edinburgh entlang der Küste nach Newcastle, gingen wir in Newcastle upon Tyne (England) an Bord der Fähre Richtung Ijmuiden (Amsterdam)

 

 

Abschluss der Schottlandtour

11. Tag
Nach dem Frühstück  Ankunft in Amsterdam ijmuiden. Weiterfahrt über den Anschlussdeich Richtung Leeuwarden und Groningen.

In Großbritannien gelten etwas andere Geschwindigkeitsbegrenzungen als hierzulande. In Ortschaften sind es 30 Meilen (48 km/h), auf Landstraßen 60 Meilen (96 km/h) und auf Autobahnen meist 70 Meilen (112 km/h). Im Kreisverkehr (roundabout) hat immer derjenige Vorfahrt, der sich im Kreisel befindet. Man blinkt nur, wenn man aus dem Kreisel herausfährt.

In Schottland gibt es gerade in den abgelegeneren Gebieten sehr viele einspurige Fahrbahnen (single track road) mit Ausweichplätzen (passing place). Bei Gegenverkehr bleibt immer derjenige stehen, der sich einem Ausweichplatz am nächsten befindet. Häufig kommuniziert man jedoch mit Lichthupe und weist so dem anderen die Vorfahrt zu. Auf den Ausweichplätzen ist Parken verboten, wenn jedoch wenig Verkehr ist, darf man für ein kurzes Landschaftsfoto mal kurz stehen bleiben. Die Ausweichplätze dienen außerdem dazu, schnellere Fahrzeuge hinter einem vorbeifahren zu lassen.

Gerade die Schotten fahren diese single track roads in einem atemberaubenden Tempo entlang. Vorsicht auch vor Schafen! Die tauchen überraschenderweise nämlich manchmal von überall her auf und laufen ganz gemütlich über die Straßen, legen sich auch mal hin, so dass man auf schottischen Straßen besonders umsichtig fahren sollte. Vor allem, wenn man gerade ein cattle grid (Viehgitter) überquert hat. Diese rütteln einen übrigens nicht so schlimm durch, wenn man zügig darüber hinwegfährt.

Auch der Ostfriesische Kurier (bitte anklicken) hat in seiner Ausgabe vom 12.09.2012 von unserer Tour berichtet. Einen weiteren Bericht findet ihr im TeamTime

Vielen Dank an Kalle Altmann für die Super Organisierte und geführte Motorradtour durch Schottland.
Kalle Altmann
Am Wald 49
26605 Aurich
Windlooper Motorrad-und Erlebnisreisen
http://www.windlooper.de

 

Alfsee-Tagestour – von der Nordsee zum Alfsee

Tagestour von Norden zum Alfsee

Tour am 23.06.2012
Tagestour zum Alfsee.
Rundkurs von ca. 400 km die individuell erweitert oder verkürzt werden kann.

In einer Arbeitspause haben wir Kollegen uns mal überlegt mit unseren Bikes eine Tour zum Alfsee zu machen. In Georgsheil haben wir uns zum Start getroffen, wir waren mit 6 Maschinen unterwegs. (Heinz-Jürgen, Sigfried, Ulf, Michael, Heinz und Heiko) Richtung Hesel auf dem bekannten Bikerparkplatz warteten wir auf Friedhelm und Karl-Heinz. Es dauerte auch keine 5 Minuten und Sie bogen auch auf den Platz ein. Somit waren wir 8 Biker, eine kurze Pause , danach gemeinsam die Bikes auftanken und los.

Wir wollten gemeinsam starten und möglichst gemeinsam ankommen. Die kleinste Maschine hatte 600 ccm und die größte 1250 ccm ein lustiger bunter Trupp.
Siegfried als Leithammel vorne weg er kennt sich auf Ostfriesland Strassen bestens aus, und gibt die Marschroute aus.

Regeln:

  1. Es wird versetzt gefahren damit kein großer Abstand zwischen dem ersten und letzten Fahrer entsteht.
  2. Beim Halt an einer Ampelkreuzung/Kreuzung wird in Zweierreihe dicht aufgeschlossen um den Kreuzungsbereich so schnell wie möglich gemeinsam zu verlassen.
  3. Sollte jemand Probleme mit seinem Bike haben, so muss derjenige sich dem Vordermann bemerkbar machen indem er die Hupe betätigt, den Blinker setzt und an den rechten Straßenrand fährt.
  4. Sollte dies nicht funktionieren, muss der letzte Fahrer in der jeweiligen Gruppe das Feld aufholen und den Vordersten in der Gruppe informieren.

Gegen 10:15 Uhr ging es endlich los.
Wir fuhren gemeinsam Richtung Saterland- Ramsloh zum Bikertreff, mit einem Pott Kaffee, Schinken & Käsebrötchen haben wir uns erst einmal gestärkt bevor es Richtung Alfsee ging. Noch mal quer durch Ramsloh. Mit 30 km/h durch die engen Stadtkurven Richtung Osnabrück. In Richtung Bramsche kommt man an dem Segelflugplatz vorbei. Auf der linken Seite hopsen Geländemaschinen und Quads durch das Gelände. Auf der linken Seite sind auch reichlich Parkplätze zum anhalten.

Ca. 4 km vor Bramsche geht es links ab nach Ueffeln. Im Kreisverkehr kurz vor Ueffeln taucht der Alfsee zum ersten mal auf dem Verkehrsschild auf. Immer geradeaus weiter.
Durch das etwas höhere Tempo verloren wir kurzfristig vier Biker. In Alfhausen an der Hauptkreuzung haben Sie uns aber wieder eingeholt. Um 13:30 Uhr sind wir am Alfsee auf dem Hauptparkplatz angekommen. Maschinen abstellen Kaffee trinken und 14:30 Uhr geht es ab hier wieder zurück zum Bikertreff in Ramsloh dort haben wir uns nach dem Essen verabschiedet Heinz-Jürgen und Siegfried haben noch einen Pit-Stop im Bikertreff Eili und Vera Hollsand eingelegt.danach sind auch wir Richtung Heimat gefahren.

Der Alfsee:

Der Alfsee befindet sich im nördlichen Osnabrücker Land, er liegt rund 25 km nördlich Osnabrücks bzw. 8 km nördlich Bramsches südöstlich der Ankumer Höhe. Etwa 95 Prozent seiner Fläche gehören zu der westlich gelegenen Gemeinde Alfhausen, nach dem der Stausee benannt ist.

Auf 2 Rädern auf Entdeckungstour im Sauerland

An schönen Tagen kommen die Motorradfahrer von weit her, um den herrlichen Blick über das Sauerland zu genießen, so auch wir 6 begeisterte Motorrad-Biker Siegfried und Albert Giesenberg, Robert Carsjens, Michael Joswig, Hans Uphoff und Heinz-Jürgen Tjaden aus Ostfriesland. Doch leider hatten wir ein wenig Pech mit dem Wetter, da es an diesem Wochenende Dauerregnete; doch hiervon sollten wir uns nicht abhalten lassen und haben versucht die Touren zu fahren die wir uns vorgenommen hatten (was uns ja auch mit der Drei-Seen-Tour gelungen ist).

Die Dietzholztour (Streckenlänge ca .273 km) mussten wir nach 230 zurückgelegten KM, nach einer kurzen Regenpause im Wittgensteiner Hof bei Kaffee & Apfelstrudel mit Eis und Sahne leider abbrechen, da die Dietzholztour bei Nässe durch das enorme Gefälle und die vielen Kurven sehr schwer zu fahren ist.

Mit der Behauptung

„Land der tausend Berge“

haben die Werbestrategen des Sauerlandes den Mund ziemlich voll genommen, denke ich, als unsere kleine Gruppe Kurs auf das Rothaargebirge nimmt. Schauen wir mal! Runde Kurven, klasse Strecke, weite Blicke übers Land und malerische Dörfer, eine tolle Motorradstrecke, die landschaftlich klasse ist. Felder, Wiesen und Wälder säumen unseren Weg, auf den Koppeln grasen Rinder, und Pferde, die sich aber nicht vom Brummen unserer Motoren ablenken lassen.

Drei-Seen-Tour: Am Freitag, Streckenlänge ca .235 km

Aabachtalsperre, Twistetalsperre, Edertalsperre.

Start ab Winterberg fahren wir Richtung Schallenberg / Altastenberg Richtung Sorpetal/Bildstock.

Von dort geht es talwärts und kurvenreich nach Siedlinghausen, Richtung Meschede eine scharfe Rechtskurve oben am Berg, fahren wir nach Elpe. Durch das Negertal Richtung Brilon/Rüthen auf die Bergstrecke des Sauerlandes zwischen Rüthen und Nuttlar zahlreiche Kurve und Serpentinen auf der alten Rennstrecke die wir Problemlos bewältigten. Richtung Aabachtalsperre, die wir umrundeten vorbei am Bergwerk Kiliansstollen über Leitmar, Vasbeck in Bad Arolsen überquerten wir die
Twistetalsperre Richtung Edersee.

Die Fahrt an der Ederseestrasse entlang ist sehr schön, aber es begann zu Regnen. Da kommt ein Schnellimbiss gerade recht. Bei einem Pott Kaffee lässt sich die weitere Etappe planen und ganz nebenbei können wir auf die Sonne warten, die sich im Kampf mit den grauen Wolken nicht wirklich durchsetzen kann. Richtung Sachsenberg 12 KM bieten sich Kurvenvarianten an. Richtung Hallenberg Landgasthof Kappen Ziel.

Reiseinfo:
Unterkunft:
Der Landgasthof Kappen ist ein Familienbetrieb, wie er im Buche steht und eine feste Größe für motorradfahrende Gäste des Sauerlandes. Das DZ mit Frühstück schon ab 30 Euro pro Person.
Landgasthof Kappen 59869 Hallenberg-Liesen
Telefon (02984) 684 und 2071
Fax (02984)31171

Allgemeines: Das Sauerland liegt östlich des Ruhrgebietes und gehört zum Rheinischen Schiefergebirge. Bekannte Wasserläufe, wie Ruhr und Eder, haben sich zwischen die bewaldeten, bis zu 850 Meter hohen Bergrücken gedrängt, malerische Kleinstädte verlocken zur Rast. Mit einem Straßennetz sowohl für Anfänger, als auch für alte Hasen . Motorradtreffs:
Nirgendwo sonst scheint es mehr Treffpunkte zu geben, als im Sauerland. Ob wilder Treff an der Staumauer, am betagten Imbisswagen, im gemütlichen Biergarten oder im gepflegten Eiscafé – ein Biker bleibt selten allein. Also einfach drauf los fahren und offen für Benzingespräche sein

Von Norden entlang den Sielen bis Wilhelmshaven und zurück.

Unsere Küstenrundfahrt entlang der ostfriesischen Nordseeküste mit Aufenthalt und Besichtigungspunkten an interessanten Stellen

Eine Rundfahrt entlang der Küste von Ostfriesland. In Norden starten wir Claudia Uwe und Hilko Bruns, Heinz-Jürgen und Elfi Tjaden mit unseren Motorräder Richtung Wilhelmshaven und entdecken Mühlen aus dem 12. und 13. Jahrhundert sowie geschichtsträchtige Sielhäfen, wie Neßmeersiel mit seinen kleinen Hafen und Neuharlingersiel und die Städte Wittmund und Jever, Richtung Wilhelmshaven, der schönen Hafenstadt am Jadebusen um dort im Aquarium-Restaurant einen Kaffee zu Trinken. Der Reiz dieser Tour liegt in der für die Küstenregion Ostfrieslands typischen Landschaft, mit ihren kleinen Nordseebädern und kleinen Fischreihäfen. Der größte Teil dieser Tour führte uns über kleine Landstrassen. Saftige Wiesen, idyllische Fischerorte, Deiche, Reet gedeckte Häuser, Wattenmeer, große Häfen und immer eine steife Priese – das ist Ostfriesland. Es gibt allerhand landschaftliche Schätze zu entdecken in dem “Land hinterm Deich”! Die ostfriesische Gemütlichkeit genießt man am besten bei einer Tasse echtem Ostfriesentee, stilecht mit Kluntje und einem Schuss Sahne
Die kleinen Seen werden hier Meere, genannt, damit sie nicht mit der Nordsee verwechselt werden. Die höchsten Erhebungen erreichen gerade mal 30 Meter. Doch so platt wie es scheint ist Ostfriesland nun doch nicht. Zwischen den Deichen bieten Land, Leute viel Besonderes und Kurioses. Die Weite des flachen Landes scheint unendlich – so dass morgens zu sehen ist, wer nachmittags zum Tee kommt.