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5 Tage Bebra: vom 08.07. bis 12.07.2020

Motorradtouren im Thüringer Wald Dabei ist die Richtung egal, Hauptsache Kurven! Gerade auf dem Bike erschließt sich, was die Rhön so einzigartig macht – ihre freien Ausblicke über das gesamte Mittelgebirge hinweg und darüber hinaus. Passiert man eine Kurve, eröffnet sich unversehens weite Panoramablicke – eben jene offenen Fernen, die der Rhön ihren Beinamen verliehen haben. Beeindruckend, wie entspannt man hier noch Motorrad fahren kann. Auch die Ordnungsmacht lässt sich nicht blicken, sodass die Landstraßengeschwindigkeit ab und zu minimal überschritten wird. Bei dieser Vielzahl an Straßen geht einem das Herz auf. Von schnellen Schwüngen auf gutem Asphalt bis zu engen, verschlungenen Sträßchen ist alles dabei. Eine Wurst, Kaffee und Kuchen unterwegs ist Pflicht.

Gute Tourentipps und Gespräche gibt es im „Hotel Sonnenblick in Bebra“ bei Thomas und Silvia. Bestens ausgebaute Straßen finden sich hier im Dreiländereck vom nordwestlichen Bayern, südöstlichen Hessen und südwestlichen Thüringen ohne Ende. Dazu kommt wenig Verkehr. Die Gruppe besteht aus sechs Motorädern. Zu den super Strecken kommt eine schöne Landschaft. Die Rhön ist perfekt für den Kurzurlaub .Zu unseren Motorradtouren starten wir im gemütlichen Hotel Sonnenblick, nach den Tagestouren lassen wir uns im gemütlichen Biergarten oder im Restaurant von den regionalen kulinarischen Spezialitäten verwöhnen. Mitten in Deutschland genau zwischen Hessen, Thüringen und Bayern eröffnet sich für uns ein wahres Motorrad Eldorado In der Nähe der ehemaligen innerdeutschen Grenze mit dem Grenzmuseum. in der Nähe von Geisa ist die Gedenkstätte Point Alpha, eine ehemalige amerikanische Grenzanlage / Kaserne. Neben einem Grenzmuseum an der Straße bietet die Anlage auch den einen oder anderen Einblick darüber, wie die Grenze tatsächlich aussah. So finden sich hier mehrere Meter nachgebauter Grenze mitsamt dem dazugehörigen Wachturm Frankenwald. Die Gruppen Teilnehmer: Sigfried, Hans, Albert, Robert,Tyado, Heinz-Jürgen

Die perfekten Motorrad-Touren-Tage – Vom 11. 07. 2018 bis 15.07.2018

Die perfekten Motorrad-Touren-Tage

Am Mittwoch, den 11 Juli ging es von Norden aus 490 Kilometer in Richtung Bebra. Unsere Gruppe bestand aus Albert, Siegfried, Robert  Hans, Johannes und Heinz-Jürgen – das Tagesziel war das Hotelsonnenblick.
Für uns ist das Hotelsonnenblick in Bebra der Ausgangspunkt für unsere Touren durch die Rhön, das Mittelgebirge am Dreiländereck von Hessen, Thüringen und Bayern.
Thüringer Wald ca. 300 km
Knüll-Schwalm-Kellerwald ca. 290 km
Zwischen Rhön & Thüringer Wald ( 285 km )
Geradeaus  Mangelware! Vom Fahrspaß sicherlich eine unserer besten Touren! Durchs Knüllgebirge, über Schwalmstadt, Schwalmtal, Nationalpark Kellerwald, Edersee , Ederhöhen , zurück durchs Knüllgebirge. Fast nur kleinste und kleine Straßen, kaum Verkehr. Landschaftlich Klasse. Sehenswertes unterwegs: Edersee  – Staumauer (Motorrad-Treff)

Eine wirklich klasse Kombination aus ‚Kurven, Kurven, Kurven…‘, wunderschöner Landschaft, entspannenden Pausen und interessanten Stopps. Kreuz & quer, hoch & runter durch die Hügellandschaft. Abwechslungsreich geht’s weiter – flotte langgezogene Kurven, gefolgt von kleinen Kreisstraßen und asphaltierten Wirtschaftswegen lassen keine Langeweile aufkommen. Und immer wieder berauschende Ausblicke von den Kuppen in das Land der offenen Fernen

Auch beim dritten Besuch wieder alles super. Das Essen erstklassig, das Frühstück sehr gut Personal und Wirtsleute super nett und kompetent.
Spa-Bereich sehr schön
Wir waren eine Gruppe von 6 Motorradfahrern.

Eine Tour wie eine Achterbahnfahrt ! vom 02.06.bis 05.06.2016

Eine Tour wie eine Achterbahnfahrt !

Die Rhön ist für Motorradliebhaber eine äußerst interessante Region. Traumhafte Landschaften mit unbewaldeten Bergkuppen, Täler und Steigungen sowie viele verkehrsarme Nebenstraßen laden hier zum Fahren ein. Schnell sind die schönen Motorrad -Tourentage schon wieder vorbei. Wunderschöne Strecken über den ‚Stock‘ und durch das  Knüllgebirge ‚versüßen‘ den Abschied und machen Lust auf den nächsten Besuch. Bei Schwalmstadt gehen die sanften Hügel des Knüllgebirge in die Kulturlandschaft ‚Schwalm‘ über. Kleine, gepflegte Örtchen – wie aus dem Bilderbuch – prägen nun das Landschaftsbild. Idyllische kleine Straßen, mit einem nicht enden wollenden Kurven-Reichen Strecken, und vielen traumhaften Ausblicken auf die Hügellandschaft Nordhessens, lassen jedes Motorradfahrer-Herz höher schlagen.

Stölzinger-Knüllgebirge -Tour (ca. 245 – 270 km

Vom ‚Sonnen-Blick‘ aus startet die Tour in nördliche Richtung durch das Richelsdorfer Gebirge. Erster fahrerischer und auch landschaftlicher Genuss bietet das kleine, frisch asphaltierte Sträßchen über den ‚Triesch‘ Richtung Solz. Am Horizont zeigt sich die Hügelkette des Stölzinger Gebirges mit dem 548 m ü. NN hohen ‚Alheimer‘l. Doch vorher stehen noch jede Menge Kurven auf dem Programm. Über Dens mit dem sagenumworbenen, Denser See durch das Maßholderbachtal zieht eine kleine Kreisstraße seine Kurven in Richtung Stölzinger-Gebirge. Bei Berneburg rechts ab, der Stölzinger Straße folgend, erreichen wir den Schemmerngrund – den nördlichsten Punkt der Tour. Vorbei am Schloss Rittershain , wartet der nächsten Hochgenuss – der ‚Schwarze Stock‘. Dann ist es nicht mehr weit zum ersten Stopp. Nach so vielen Kurven ist die Pause wohlverdient. ‘Weiter geht’s entlang dem Guttelsbach, durch den Gudegrund, in das westlich des Fuldatals gelegene Knüllgebirge .Idyllische kleine Straßen und vielen traumhaften Ausblicken auf die Hügellandschaft Nordhessens, lassen jedes Motorradfahrer-Herz höher schlagen. Über Schwarzenborn und das Knüllköpfchen schlängeln sich die Kurven berghoch & bergrunter in den südlichen Teils des Knülls. Erwähnenswert ist hier die Burg Herzberg – die größte Höhenburg Hessens. Eine Besichtigung der Burganlage ist empfehlenswert. Einkehren kann man hier in der Burgschänke (mittwochs Ruhetag). Einzig die Zufahrtsstraße ist ‚der Hammer‘ – zwar asphaltiert, wird aber nur noch von den Schlaglöchern zusammen gehalten. Auf den Rasten stehend, lässt sich der Weg am besten bewältigen. Durch den Besengrund, über die Bergrennstrecke ‚Am Stock‘ – genau der richtige Abschluss einer kurvenreichen Tour – und Dickenrück geht’s mit einem breiten Grinsen im Gesicht zurück in den ‚Sonnen-Blick‘.

Hallo Familie Thrän,
Nachdem wir die Gruppe Giesenberg eine super Rückreise, ohne Zwischenfälle bei besten Wetter mit Sonnenschein und 29 Grad hatten, möchte ich mich im Namen der ganzen Gruppe nochmals bedanken. Wir haben uns bei euch so richtig wohlgefühlt. Es war alles Super und wir werden bestimmt wieder kommen. Danke für die super Routen, die wir mit unseren Bikes abgefahren haben.
Liebe Grüße
Heinz-Jürgen

Motorradtour durch die Harzer Berge – vom 24.07. bis 27.07.2014

Die Wettervorhersage für das lange Wochenende in der dritten Juliwoche: sonnig warm und trocken. Also genau das was wir Biker brauchen um die langfristig geplante Tourmit dem Motorrad in den Harz zu machen. Am Donnerstag, den 24 Juli, ging es von Norden 400 Kilometer in Richtung Harz. Unsere Gruppe bestand aus Albert, Siegfried, Robert und Heinz-Jürgen, unser Tagesziel war der Höhenluftkurort Tanne in Sachsen Anhalt, Harz. Albert war in einer vorigen Tour schon einmal hier und war rundum begeistert.

Der Harz stellt durch seine spannenden Kurven, tolle Landschaften und gute Straßen ein Paradies für Touren mit dem Motorrad dar. Der Harz bietet dem Motorradfahrer alles, was für ausgedehnte Touren notwendig ist.

Der Höhenluftkurort Tanne hat 750 Einwohner und liegt mit seinen 500 m über dem Meeresspiegel, eingebettet zwischen romantischen Nadelwäldern im Tal der Bode. Das Harzer Hotel Zum Brockenbäcker liegt auf einer Anhöhe am Ortsrand von Tanne im Landkreis Harz. Vom Hotel aus genießen die Gäste den Rundblick bis hinauf zum Brocken, mit 1142 Metern der höchste Gipfel im Harz. Unweit vom Hotel Zum Brockenbäcker erschließen Wanderwege das Harzgebirge in alle Richtungen. Eine Wanderung zum Brocken ist zum Beispiel auf dem Harzer Grenzweg möglich.

Der erste Tag war total verregnet, trotzdem machten wir uns auf dem Weg Richtung Stemberghaus zur Harzköhlerei, wo Siegfried sich ein paar Flaschen Flüssiger Holzkohle“ 50% iger Kräuterlikör besorgen wollte.

Nach einer Pause bei Kaffee und einem deftigen Teller Erbsensuppe auf der Außenterrasse im Köhlerhaus, fuhren wir gen Stollberg durch die abwechslungsreiche Landschaft des Unterharz und steuerten in Richtung Kyffhäuser.

Allerdings sollte man das mit Bedacht tun, denn auf den Straßen des Harzes lauern überall Starrenkästen und Uniformierte, ein solches Urlaubsfoto kann recht teuer werden.

Der 500 Meter hohe Bergrücken trägt das Kyffhäuserdenkmal des Kaisers Friedrich I. Barbarossa. Motorsportfreunden ist der Kyffhäuser auch durch sein Tourenwagen-Bergrennen bekannt. Doch ist die nördliche „Rampe“ des Kyffhäusers nicht nur die Bergrennstrecke. Ganze 36 Kehren sind es bis zum Gipfel, und diese einmaligen Kurvenkombinationen sind ein echter Biker Treffpunkt. An den Wochenenden fahren hier zahllose Motorradfahrer durch die Kurven. Unzählige Bremsspuren auf der Straße zeigen, dass es durchaus schwierig zu fahren ist.

Am zweiten Tag, bei ausgiebigem Sonnenschein, erkundeten wir auf richtig feinen Motorradstrecken das Bergland. Hier mangelt es dem Motorradfahrer wahrlich an nichts: Spannende Kurven, tolle Landschaften, gute Straßen. Richtung Okertalsperre. Dann wieder auf die kleinen Nebenstrecken, die mit ihren traumhaften Verläufen zwischen grünen Hängen, plätschernden Wassern und tiefen Tälern locken. Bis zum Fuße der über 900 Meter hohen Achtermannshöhe kurvten wir durchs Grün. Zwar gleicht die Strecke ab hier für einige wenige Kilometer eher einer Autobahn, doch dafür führt sie zu einem der beliebtesten Motorradtreffs im Harz, dem Torfhaus. Dieses Dorf auf 800 Höhenmetern gilt allgemein als die höchstgelegene Siedlung Niedersachsens. Bei schönem Wetter ist das Torfhaus Anziehungspunkt für viele Motorradfahrer um die herrliche Aussicht auf den 4,9 Kilometer entfernten Brocken zu genießen.

Eifel wir kommen! 1500 KM

20.06.2013 bis 23.06.2013

Um 8.00 Uhr morgens ging es endlich los – unser lang ersehnter Motorradurlaub in der Eifel sollte Wirklichkeit werden.

Dieser Kurzurlaub kam zur rechten Zeit und war eine Erholung auf zwei Rädern.

Die Anfahrt nach Üxhum  Niederehe zum LANDGASTHOF SCHRÖDER dauerte nur knapp 5 Stunden und Check-In-Zeit war erst gegen 15.00 Uhr. Also starteten wir gegen 8.00 Uhr gemütlich auf die Straße. Erster Stopp war das Motorradzentrum-Ems-Vechte Helmich & Sohn, wo wir uns mit einem Frühstück stärkten um danach die Fahrt fortzusetzen. Eifel, wir kommen!

So kam es auch! Was wir allerdings nicht eingeplant hatten, war das es Frühstück nur am Wochenende gab und wir uns mit Kaffee und Brühe begnügen mussten.

Auf der A1 bei Gladbeck war ein richtig übler Regenschauer mit Blitz und Donner, der uns erst einmal eine Stunde kostete was wir jedoch in einer Bäckerei bei Kaffee und Rührei abwarteten. Das begann ja super.

Gegen 17.00 Uhr kamen wir aber dann doch noch in Üxhum, in der Eifel an. Die Fahrt dahin war bis auf den Regen sehr angenehm. Dort wo die Autobahn aufhörte, war eine sehr gut ausgebaute Bundesstraße, die in Abschnitten sogar 2-spurig befahrbar und auch nicht sehr voll war. Ein nahezu endloses Netz an kleinen, verkehrsarmen Nebenstraßen mit Kehren, Serpentinen und lang gezogenen Kurven schlängelt sich durch die Landschaft der Eifel und lädt zu ausgedehnten Motorradtouren in NRW und Rheinland-Pfalz ein. Die Eifel bietet sowohl Anfängern als auch fortgeschrittenen Motorradfahrern zahlreiche attraktive Motorradrouten. Nicht zu vergessen: das Kurvenlabyrinth des Nürburgrings. Leider liegen beim Motorradfahren – wie so oft – Faszination und Risiko dicht beieinander.

Dies bestätigt leider auch das Ergebnis einer Analyse der Verkehrsunfallstatistik des Polizeipräsidiums Trier. Die atemberaubenden Kurvenstrecken der Eifel sollen den Motorradfahrern auch weiterhin Spaß bereiten und nicht zum unkalkulierbaren Risiko werden. Am Nürburgring gilt wahrlich: Wer die Wahl hat, hat die Freude. Denn es gibt zwei Möglichkeiten: Ihr könnt über die „Nordschleife“ und dementsprechend durch die „Grüne Hölle“ jagen, oder Ihr fahrt die moderne Grand-Prix Strecke. Beides hat seinen Reiz.

Grundsätzlich besteht der Nürburgring aus einer 4,5 Kilometer langen Grand-Prix-Strecke und der eben schon angesprochenen 20,8 Kilometer langen „Nordschleife“, die dem geneigten Motorrad-Fan auch als „Grüne Hölle“ bekannt sein sollte. Es besteht die Möglichkeit, beide Strecken zu einem 25 Kilometer langen Gesamtkurs zusammenzulegen, wie es z. B. beim 24-Stunden Rennen gemacht wird.

 

 

Alfsee-Tagestour – von der Nordsee zum Alfsee

Tagestour von Norden zum Alfsee

Tour am 23.06.2012
Tagestour zum Alfsee.
Rundkurs von ca. 400 km die individuell erweitert oder verkürzt werden kann.

In einer Arbeitspause haben wir Kollegen uns mal überlegt mit unseren Bikes eine Tour zum Alfsee zu machen. In Georgsheil haben wir uns zum Start getroffen, wir waren mit 6 Maschinen unterwegs. (Heinz-Jürgen, Sigfried, Ulf, Michael, Heinz und Heiko) Richtung Hesel auf dem bekannten Bikerparkplatz warteten wir auf Friedhelm und Karl-Heinz. Es dauerte auch keine 5 Minuten und Sie bogen auch auf den Platz ein. Somit waren wir 8 Biker, eine kurze Pause , danach gemeinsam die Bikes auftanken und los.

Wir wollten gemeinsam starten und möglichst gemeinsam ankommen. Die kleinste Maschine hatte 600 ccm und die größte 1250 ccm ein lustiger bunter Trupp.
Siegfried als Leithammel vorne weg er kennt sich auf Ostfriesland Strassen bestens aus, und gibt die Marschroute aus.

Regeln:

  1. Es wird versetzt gefahren damit kein großer Abstand zwischen dem ersten und letzten Fahrer entsteht.
  2. Beim Halt an einer Ampelkreuzung/Kreuzung wird in Zweierreihe dicht aufgeschlossen um den Kreuzungsbereich so schnell wie möglich gemeinsam zu verlassen.
  3. Sollte jemand Probleme mit seinem Bike haben, so muss derjenige sich dem Vordermann bemerkbar machen indem er die Hupe betätigt, den Blinker setzt und an den rechten Straßenrand fährt.
  4. Sollte dies nicht funktionieren, muss der letzte Fahrer in der jeweiligen Gruppe das Feld aufholen und den Vordersten in der Gruppe informieren.

Gegen 10:15 Uhr ging es endlich los.
Wir fuhren gemeinsam Richtung Saterland- Ramsloh zum Bikertreff, mit einem Pott Kaffee, Schinken & Käsebrötchen haben wir uns erst einmal gestärkt bevor es Richtung Alfsee ging. Noch mal quer durch Ramsloh. Mit 30 km/h durch die engen Stadtkurven Richtung Osnabrück. In Richtung Bramsche kommt man an dem Segelflugplatz vorbei. Auf der linken Seite hopsen Geländemaschinen und Quads durch das Gelände. Auf der linken Seite sind auch reichlich Parkplätze zum anhalten.

Ca. 4 km vor Bramsche geht es links ab nach Ueffeln. Im Kreisverkehr kurz vor Ueffeln taucht der Alfsee zum ersten mal auf dem Verkehrsschild auf. Immer geradeaus weiter.
Durch das etwas höhere Tempo verloren wir kurzfristig vier Biker. In Alfhausen an der Hauptkreuzung haben Sie uns aber wieder eingeholt. Um 13:30 Uhr sind wir am Alfsee auf dem Hauptparkplatz angekommen. Maschinen abstellen Kaffee trinken und 14:30 Uhr geht es ab hier wieder zurück zum Bikertreff in Ramsloh dort haben wir uns nach dem Essen verabschiedet Heinz-Jürgen und Siegfried haben noch einen Pit-Stop im Bikertreff Eili und Vera Hollsand eingelegt.danach sind auch wir Richtung Heimat gefahren.

Der Alfsee:

Der Alfsee befindet sich im nördlichen Osnabrücker Land, er liegt rund 25 km nördlich Osnabrücks bzw. 8 km nördlich Bramsches südöstlich der Ankumer Höhe. Etwa 95 Prozent seiner Fläche gehören zu der westlich gelegenen Gemeinde Alfhausen, nach dem der Stausee benannt ist.

Auf 2 Rädern auf Entdeckungstour im Sauerland

An schönen Tagen kommen die Motorradfahrer von weit her, um den herrlichen Blick über das Sauerland zu genießen, so auch wir 6 begeisterte Motorrad-Biker Siegfried und Albert Giesenberg, Robert Carsjens, Michael Joswig, Hans Uphoff und Heinz-Jürgen Tjaden aus Ostfriesland. Doch leider hatten wir ein wenig Pech mit dem Wetter, da es an diesem Wochenende Dauerregnete; doch hiervon sollten wir uns nicht abhalten lassen und haben versucht die Touren zu fahren die wir uns vorgenommen hatten (was uns ja auch mit der Drei-Seen-Tour gelungen ist).

Die Dietzholztour (Streckenlänge ca .273 km) mussten wir nach 230 zurückgelegten KM, nach einer kurzen Regenpause im Wittgensteiner Hof bei Kaffee & Apfelstrudel mit Eis und Sahne leider abbrechen, da die Dietzholztour bei Nässe durch das enorme Gefälle und die vielen Kurven sehr schwer zu fahren ist.

Mit der Behauptung

„Land der tausend Berge“

haben die Werbestrategen des Sauerlandes den Mund ziemlich voll genommen, denke ich, als unsere kleine Gruppe Kurs auf das Rothaargebirge nimmt. Schauen wir mal! Runde Kurven, klasse Strecke, weite Blicke übers Land und malerische Dörfer, eine tolle Motorradstrecke, die landschaftlich klasse ist. Felder, Wiesen und Wälder säumen unseren Weg, auf den Koppeln grasen Rinder, und Pferde, die sich aber nicht vom Brummen unserer Motoren ablenken lassen.

Drei-Seen-Tour: Am Freitag, Streckenlänge ca .235 km

Aabachtalsperre, Twistetalsperre, Edertalsperre.

Start ab Winterberg fahren wir Richtung Schallenberg / Altastenberg Richtung Sorpetal/Bildstock.

Von dort geht es talwärts und kurvenreich nach Siedlinghausen, Richtung Meschede eine scharfe Rechtskurve oben am Berg, fahren wir nach Elpe. Durch das Negertal Richtung Brilon/Rüthen auf die Bergstrecke des Sauerlandes zwischen Rüthen und Nuttlar zahlreiche Kurve und Serpentinen auf der alten Rennstrecke die wir Problemlos bewältigten. Richtung Aabachtalsperre, die wir umrundeten vorbei am Bergwerk Kiliansstollen über Leitmar, Vasbeck in Bad Arolsen überquerten wir die
Twistetalsperre Richtung Edersee.

Die Fahrt an der Ederseestrasse entlang ist sehr schön, aber es begann zu Regnen. Da kommt ein Schnellimbiss gerade recht. Bei einem Pott Kaffee lässt sich die weitere Etappe planen und ganz nebenbei können wir auf die Sonne warten, die sich im Kampf mit den grauen Wolken nicht wirklich durchsetzen kann. Richtung Sachsenberg 12 KM bieten sich Kurvenvarianten an. Richtung Hallenberg Landgasthof Kappen Ziel.

Reiseinfo:
Unterkunft:
Der Landgasthof Kappen ist ein Familienbetrieb, wie er im Buche steht und eine feste Größe für motorradfahrende Gäste des Sauerlandes. Das DZ mit Frühstück schon ab 30 Euro pro Person.
Landgasthof Kappen 59869 Hallenberg-Liesen
Telefon (02984) 684 und 2071
Fax (02984)31171

Allgemeines: Das Sauerland liegt östlich des Ruhrgebietes und gehört zum Rheinischen Schiefergebirge. Bekannte Wasserläufe, wie Ruhr und Eder, haben sich zwischen die bewaldeten, bis zu 850 Meter hohen Bergrücken gedrängt, malerische Kleinstädte verlocken zur Rast. Mit einem Straßennetz sowohl für Anfänger, als auch für alte Hasen . Motorradtreffs:
Nirgendwo sonst scheint es mehr Treffpunkte zu geben, als im Sauerland. Ob wilder Treff an der Staumauer, am betagten Imbisswagen, im gemütlichen Biergarten oder im gepflegten Eiscafé – ein Biker bleibt selten allein. Also einfach drauf los fahren und offen für Benzingespräche sein

Von Norden entlang den Sielen bis Wilhelmshaven und zurück.

Unsere Küstenrundfahrt entlang der ostfriesischen Nordseeküste mit Aufenthalt und Besichtigungspunkten an interessanten Stellen

Eine Rundfahrt entlang der Küste von Ostfriesland. In Norden starten wir Claudia Uwe und Hilko Bruns, Heinz-Jürgen und Elfi Tjaden mit unseren Motorräder Richtung Wilhelmshaven und entdecken Mühlen aus dem 12. und 13. Jahrhundert sowie geschichtsträchtige Sielhäfen, wie Neßmeersiel mit seinen kleinen Hafen und Neuharlingersiel und die Städte Wittmund und Jever, Richtung Wilhelmshaven, der schönen Hafenstadt am Jadebusen um dort im Aquarium-Restaurant einen Kaffee zu Trinken. Der Reiz dieser Tour liegt in der für die Küstenregion Ostfrieslands typischen Landschaft, mit ihren kleinen Nordseebädern und kleinen Fischreihäfen. Der größte Teil dieser Tour führte uns über kleine Landstrassen. Saftige Wiesen, idyllische Fischerorte, Deiche, Reet gedeckte Häuser, Wattenmeer, große Häfen und immer eine steife Priese – das ist Ostfriesland. Es gibt allerhand landschaftliche Schätze zu entdecken in dem “Land hinterm Deich”! Die ostfriesische Gemütlichkeit genießt man am besten bei einer Tasse echtem Ostfriesentee, stilecht mit Kluntje und einem Schuss Sahne
Die kleinen Seen werden hier Meere, genannt, damit sie nicht mit der Nordsee verwechselt werden. Die höchsten Erhebungen erreichen gerade mal 30 Meter. Doch so platt wie es scheint ist Ostfriesland nun doch nicht. Zwischen den Deichen bieten Land, Leute viel Besonderes und Kurioses. Die Weite des flachen Landes scheint unendlich – so dass morgens zu sehen ist, wer nachmittags zum Tee kommt.